06.
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2018
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Neuer Präsident für den UHC Thun

Der UHC Thun blickt an Hauptversammlung auf ein zufriedenstellendes Vereinsjahr zurück. Alle Leistungsteams konnten sich in der höchsten Spielklasse halten. Fredi Ramseier übergibt nach neunjähriger Amtszeit das Präsidium an Rolf Bolliger.

Neuer Präsident für den UHC Thun Fredi Ramseier (links) tritt ab, Rolf Bolliger (rechts) ist der neue Präsident des UHC Thun. (Bild: UHC Thun)

NLA Fanionteam
Die Saison des NLA-Teams verlief ähnlich wie in den letzten Jahren. Mit dem 11. Schlussrang verfehlten die Thuner die Playoffs klar. Zwar zeigten die Oberländer immer wieder gute Leistungen und konnten auch dem einen oder anderen «Grossen» Punkte abnehmen, aber schlussendlich verhinderte eine magere Ausbeute aus den Direktduellen mit den Konkurrenten um die Playoff-Plätze eine Playoff-Teilnahme. Die enge Playout-Serie gegen das nominell überlegene Chur und die deutlich gewonnene Serie gegen Sarnen in der Ligaqualifikation dürfen aber durchaus als Ausrufezeichen gewertet werden.

Trainer Daniel Steiner gelang es während der Saison zahlreiche Junioren und junge Talente aus anderen Vereinen in die Mannschaft einzubauen. Dank diesem Fakt müssen sich die Thuner vor dem anstehenden Generationenwechsel im Fanionteam nicht fürchten. Die Abgänge von gedienten Spielern wie Alex Frey, Adrian Saurer oder Thomas Fankhauser können allesamt aus eigener Kraft ausgeglichen werden.

Auch Trainer Steiner muss seinen Posten nach nur einem Jahr wieder räumen. Er übergibt das Zepter an seinen Assistenten Sebastian Thomann. Dieser wird von den bisherigen U21-Trainern Hans-Roland Meyer und Samuel Anneler assistiert.

Jugendsport
Die Juniorenabteilung des UHC Thun wächst bei den Jüngsten stetig weiter. Sämtliche Stufen werden doppelt geführt, um dem Ansturm gerecht zu werden. Dabei stellt die Suche nach motivierten Trainerinnen und Trainern die grösste Herausforderung dar. Gleich in mehreren Teams sind die Thuner noch auf Unterstützung angewiesen.

Äusserst erfreulich gestaltet sich auch die Entwicklung der Talentschule K+S in Thun. Immer mehr Jugendliche können von den schulischen Entlastungen zur Förderung ihres Unihockeytrainings profitieren. Das Gefäss soll künftig in ein regionales Leistungszentrum umgewandelt werden. Die Junioren-Leistungsteams auf dem Grossfeld U16 bis U21 konnten ihre A-Klassigkeit alle bewahren. Die U16 qualifizierte sich mit dem vierten Platz in der Westgruppe für die Playoffs. Dort war im Viertelfinale gegen den HC Rychenberg-Winterthur Schluss. Die U16 war damit aber gleichwohl das erfolgreichste Team des UHC Thun. Sowohl die U18 als auch die U21 verpassten die Playoffs. Während sich die U21 in einer engen Playout-Serie gegen den UHC Uster durchsetzen konnte, musste die U18 den Umweg über die Ligaqualifikation machen. Dort besiegten sie analog zur NLA Ad Astra Sarnen recht deutlich. Die A-Klassigkeit der gesamten Junioren-Abteilung konnte so sichergestellt werden. Auf die nächste Saison kommt neu eine U14A hinzu. Die U12-Auswahl bestreitet ihre Spiele in der U14B-Meisterschaft. Für sämtliche U-Teams wurden auf der Trainerposition hervorragende interne Lösungen gefunden.

Vorstand und Geschäftsstelle
Auch in der Vereinsführung kommt es nach neun Jahren zum Führungswechsel. Präsident Fredy Ramseier gibt sein Amt an Rolf Bolliger ab. In Ramseiers Amtszeit fiel der Aufstieg des Vereins in die NLA und der Ausbau und die Professionalisierung der Juniorenabteilung. Er trieb ausserdem die Zusammenarbeit mit den anderen Oberländervereinen voran und baute den UHC Thun zum (fast) reinen Herren-Verein um, währenddem sich der UHC Höfen, später UH Berner Oberland zum reinen Damen-Verein wurde. Ramseier wurde an der HV herzlich verabschiedet.

Sein Nachfolger Bolliger steht nun vor der Aufgabe, den Verein sportlich und finanziell zu stabilisieren, damit auch langfristig für die NLA geplant werden kann. Auf der Geschäftsstelle gibt Jonas Brunner nach drei Jahren das Zepter an Thomas Mischler ab.

Der neue Geschäftsführer wird sich auch künftig in Zusammenarbeit mit der Sportvermarktungsagentur csf baecher um das Marketing und Sponsoring kümmern. Er erhält auf der Geschäfsstelle im administrativen Bereich Unterstützung durch Jonas Uebersax, welcher bisher als Geschäftsführer beim Partnerverein UHC Meiersmaad amtete.

Der UHC Thun sagt Danke
Der UHC Thun bedankt sich herzlich bei all seinen Funktionären, Trainern und den Eltern für die tolle Arbeit die während der ganzen Saison geleistet wurden. Ohne die zahlreichen ehrenamtlichen Stunden könnte ein Verein wie der UHC Thun nicht existieren.

Weiter richtet sich der Dank an die Partnervereine aus der Zusammenarbeit Unihockey Berner Oberland (ZUBEO). Nur im Bund können tolle sportliche Erfolge wie etwa der Schweizermeistertitel der U21-Damen von UH BEO erreicht werden, zu welchem der UHC Thun an dieser Stelle nochmals herzlich gratulieren möchte.

Auch der Stadt Thun soll an dieser Stelle nochmals gedankt werden. Dank den erfolgreichen Verhandlungen mit den Militärbetrieben konnte mit der Neuen Armeehalle ein zweites Zuhause gefunden werden. Der UHC Thun kann nun sämtlichen Teams beste Trainingsbedingungen garantieren.

Zuletzt sollen auch die Sponsoren und Gönner herzlich verdankt werden. Unihockey auf Spitzenniveau zu betreiben generiert mittlerweile sehr hohe Kosten. Diese zu tragen, stellt eine der grössten Herausforderungen dar und wäre ohne die zahlreichen Geldgeber schlicht unmöglich.

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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