11.
05.
2015
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Nils Conrad zum HCR

Mit der Verpflichtung des früheren U19-Nationalspieler Nils Conrad will der HC Rychenberg Winterthur die Abgänge in der Verteidigung wettmachen.

Nils Conrad zum HCR Ein Hüne: Der Thurgauer Nils Conrad wechselt nach Winterthur (Bild Erwin Keller)

Die Abgänge auf die kommende Saison betreffen beim HC Rychenberg in erster Linie die Verteidigung. Vor allem die Rücktritte der Routiniers Johannes Hartmann und Marc Huber fallen erheblich ins Gewicht. Die entstandene Lücke sollte mit der Verpflichtung von Nils Conrad aber mindestens gefüllt sein, ist der 20-jährige frühere U19-Nationalspieler doch nach Niklaus Gassmann (Positionswechsel) und Michal Podhráský (von Turku) der dritte Neue für die Abwehr.

In Örebro gereift
Schon einmal trug Conrad die Farben des HC Rychenberg. Aus der Nachwuchsabteilung von Floorball Thurgau kommend, spielte er in der Saison 2012/13 für Rychenbergs U21-Mannschaft und buchte als offensiv ausgerichteter Verteidiger in 18 Partien 14 Skorerpunkte. In dieser Zeit kam er als Teil des Förderkaders auch zu ersten Kontakten mit der NLA-Equipe und dessen damaligem wie heutigem Trainer Rolf Kern.

Nach einem Jahr wechselte er zurück zu Thurgau in die NLB, und ein weiteres Jahr später zog es ihn zum IBF Örebro in Schwedens zweithöchste Liga: «Es war ein jahrelang gehegter Traum, nach abgeschlossener Matura ein Auslandsjahr in Schweden zu absolvieren.» Und er wusste seine Trainer zu überzeugen. Die 22 Begegnungen der Qualifikationsrunde bestritt er bis auf eine alle. Conrad selber äussert sich freilich selbstkritisch zu seiner Zeit in der Universitätsstadt: «Es gab Höhen und Tiefen. Ich hatte relativ viel Spielzeit und konnte mich in meinem Spiel weiterentwickeln. Neben dem Feld lief es hingegen nicht nach Wunsch.»

Der logische nächste Karriereschritt
Conrads auffälligste Stärken liegen in seiner Postur mitbegründet. «Er ist gross (1.96 Meter) und schussstark», betont HCR-trainer Kern. «Dank seiner Reichweite sollte er uns nicht zuletzt mit Abschlüssen aus der zweiten Reihe helfen können.» Dass er bei seinem ersten Engagement in Winterthur vor allem in der Vorwärtsbewegung überzeugte, dessen war und ist sich Conrad bewusst: «Ich habe seither an meinem Defensivspiel gearbeitet. Ich muss mich aber noch weiter verbessern.» Darüber hinaus habe er sich auch im Umschaltspiel weiterentwickelt. Diese Entwicklung sieht Kern genauso: «Er ist in Schweden körperlich stärker und aggressiver geworden.»

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1.UHC Thun+8444.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3436.000
3.Floorball Fribourg+1233.000
4.Pfannenstiel Egg+932.000
5.UHC Grünenmatt+227.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-827.000
7.Ticino Unihockey+825.000
8.Ad Astra Obwalden-423.000
9.Unihockey Limmattal-3316.000
10.UHC Lok Reinach-1415.000
11.I. M. Davos-Klosters-4015.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5013.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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