13.
02.
2015
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

NLA Männer, Vorschau 20. Runde

In der drittletzten NLA-Quali-Runde kommt es zum Knaller zwischen Meister und Leader. Dazu hat Thun die letzte Chance, den Playoff-Traum am Leben zu halten.

NLA Männer, Vorschau 20. Runde Packendes Duell: Patrick Mendelin (rechts) soll gegen Malans sein Comeback geben (Bild Erwin Keller)

Man kann es nicht genug erwähnen: Was für eine spannende Saison. Zumindest an der Spitze. Drei Runden vor Schluss hat noch nicht mal der Leader definitiv das Heimrecht in den Playoff-Viertelfinals auf sicher. Ein Punkt fehlt Alligator Malans zwar nur noch, aber am Samstag steht der «Clásico» gegen Wiler-Ersigen in Zuchwil an. Was haben sich die beiden in dieser Stätte schon für Duelle geliefert. Stichwort längstes Spiel aller Zeiten, «Russen-Playoffs» etc. Diesmal geht es rein tabellarisch «nur» um die Tabellenspitze - Malans hat einen Punkt Vorsprung auf Wiler - doch vor allem ist es eine Prestigesache. Im Hinspiel gewann Wiler-Ersigen in Maienfeld mit 7:6 in der Verlängerung. Angekündigt ist das Comeback von Patrick Mendelin nach seinem Auslandaufenthalt.

Die Verfolger Grasshoppers Zürich (3.) und Floorball Köniz (4.) werden mit Argusaugen das Geschehen in Zuchwil verfolgen. Dabei dürfen sie ihre Aufgaben nicht aus den Augen verlieren: Die Hoppers müssen beim unberechenbaren Grünenmatt (5.) ran, welches nach den zuletzt schwachen Resultaten - fünf Niederlagen in sechs Partien - wieder auf Playoff-Betriebstemperatur kommen will. Köniz reist nach Uster (11.), das mit Frauen-Cupfinalist Riders Dürnten im Ustermer Buchholz einen Heimspieltag organisiert. Im Hinspiel gewann Köniz nur 7:6, nach dem Trainerwechsel von Tomas Trnavsky zu René Berliat überzeugten die Könizer aber vor der Natipause mit einem Sieg bei Leader Malans.

Drei Endspiele stehen dem UHC Thun (9.) bevor, wo die Trainer-Trojka rund um Matthias Gafner ja diese Woche ihre Verträge verlängerte. Gegen den HC Rychenberg (8.) ist am Samstag im Heimspiel in der MUR ein Sieg Pflicht, um weiter von den Playoffs träumen zu können: Auf zwei Punkte könnte der Rückstand auf die Winterthurer verkürzt werden. Was gäbe das für zwei Schlussrunden. Chur (5.) hat derweil die Playoff-Quali im Sack, unter Umständen könnte es vielleicht noch für Rang 4 reichen. Vor allem aber ist das Heimspiel am Samstag gegen die Kloten-Bülach Jets (10.) das erste von Interimstrainer Claudio Stingelin als Headcoach. Pflichtcharakter hat in dieser Runde einzig die Partie der Tigers Langnau (6.) gegen Schlusslicht Waldkirch-St.Gallen. Für beide ist der Heimvorteil-Zug so gut wie abgefahren.

Die Spiele in der Übersicht

Samstag, 14. Februar
Thun - Rychenberg Winterthur
17 Uhr - MUR Thun

Chur - Kloten-Bülach Jets
19 Uhr - Gewerbliche Berufsschule Chur

Wiler-Ersigen - Alligator Malans
19 Uhr - Sportzentrum Zuchwil

Grünenmatt - Grasshoppers Zürich
19.30 Uhr - Forum Sumiswald

Uster - Floorball Köniz
20 Uhr - Buchholz Uster

Sonntag, 15. Februar
Tigers Langnau - Waldkirch-St.Gallen
16.30 Uhr - Espace-Arena Biglen

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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