08.
02.
2019
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

NLA Männer: Vorschau 20. Runde

Keine zehn Tage dauert es mehr, bis die Playoff- und Playout-Paarungen bekannt sind. In der drittletzten Runde hoffen der HCR und WaSa auf Punkte gegen ein Topteam und gleichzeitig auf einen Ausrutscher der Tigers. Ausserdem gibt es nicht weniger als vier Mannschaften, die noch Ambitionen auf den 4. Platz und somit das Heimrecht in den Viertelfinals haben.

NLA Männer: Vorschau 20. Runde Im Kampf um eine gute Ausgangslage nach der Quali wird um jeden Zentimeter gekämpft. (Bild: Dieter Meierhans)

In beinahe allen Tabellenregionen herrscht drei Runden vor Ende der Qualifikation noch grosse Spannung. Am wenigsten Fragen scheint es um den Quali-Sieger zu geben: Seit Monaten liegt GC an der Tabellenspitze, und dies trotz eines noch ausstehenden Nachtragsspiels aus der 9. Runde. Dieses findet nun diesen Sonntag in St. Gallen statt, die Hoppers spielen also gleich zwei Mal innert weniger als 24 Stunden gegen WaSa. Die St. Galler ihrerseits liegen weiterhin nur drei Punkte hinter den Playoffrängen und hoffen trotz schwieriger Aufgabe am Wochenende auf Punkte.

In einer ähnlichen Situation wie WaSa befindet sich der HCR. Noch drei Spiele, drei Punkte Rückstand auf den 8. Platz und ein schwieriger Gegner am Wochenende. Schweizer Meister Floorball Köniz ist nämlich zu Gast in der Winterthurer Arena. Die Berner Vorstädter sind 2019 in der Meisterschaft noch ungeschlagen, aus fünf Spielen gab es insgesamt 13 Punkte. Der HCR hingegen hat die letzten drei Spiele in Serie verloren.

Auf dem begehrten, letzten Playoffrang liegen seit geraumer Zeit die Tigers Langnau. Anders als beispielsweise Zug, Uster und der Gegner vom kommenden Sonntag, Chur Unihockey, gelang es den Emmentalern nie, eine entscheidende Reserve auf den Strich herauszuspielen. So werden die Vorbereitungen auf den Cupfinal vom 23. Februar durch den Kampf um die Playoff-Qualifikation in den Hintergrund gedrängt. Das Spiel gegen die Churer ist also von immenser Bedeutung für die Tiger, während der Gegner aus Graubünden noch mit dem Heimrecht in den Playoffs liebäugeln darf.

Um den 4. Platz möchten aber auch Malans, Uster und Zug noch ein Wörtchen mitreden. Die Zentralschweizer haben zwar aktuell fünf Punkte Rückstand auf das viertplatzierte Malans, spielen in den verbleibenden drei Runden aber noch gegen lauter Teams, die unter dem Strich liegen. Den Anfang macht das Gastspiel im Berner Oberland beim UHC Thun diesen Samstag. Alligator Malans hat für das Heimspiel gegen die Jets drei Punkte budgetiert, während Uster im Buchholz Wiler empfängt. In der Hinrunde drehte der SVWE das Spiel nach einem 0:3-Rückstand noch und gewann 5:4.

 

NLA Männer, 20. Runde

Samstag, 9. Februar
UHC Uster - SV Wiler-Ersigen
17:30 Uhr - Buchholz, Uster

Alligator Malans - Kloten-Dietlikon Jets
18:00 Uhr - Turnhalle Lust, Maienfeld

UHC Thun - Zug United
19:00 Uhr - MUR, Thun

HC Rychenberg Winterthur - Floorball Köniz
19:00 Uhr - AXA-Arena, Winterthur

Grasshopper Club Zürich - Waldkirch-St. Gallen
19:00 Uhr - Sporthalle Hardau, Zürich

Sonntag, 10. Februar
Tigers Langnau - Chur Unihockey
16:30 Uhr - Espace-Arena, Biglen

NLA Männer, 9. Runde (Nachtragspiel)

Sonntag, 10. Februar
Waldkirch-St. Gallen - Grasshopper Club Zürich
17:00 Uhr - Sporthalle Tal der Demut, St. Gallen

 

 

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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