23.
03.
2019
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

NLA Männer: Vorschau Auf-/Abstiegsplayoff

Mit Thun, Basel, Sarnen und den Jets duellieren sich dieselben vier Mannschaften wie vor einem Jahr um die letzten beiden Plätze in der NLA, diesmal aber in neuen Paarungen. Mit viel Routine und starken Ausländern möchten Basel und Sarnen die Oberklassigen herausfordern - in den letzten Jahren scheiterten aber beinahe alle Teams aus der zweithöchsten Liga.

NLA Männer: Vorschau Auf-/Abstiegsplayoff Routinier Thomas Kropf gehört zu den Thuner Leistungsträgern. (Bild: Damian Keller)

Nach sechs Siegen aus ebensovielen Spielen in den Playoff-Serien gegen Gordola und Ticino trifft Basel Regio nun auf den UHC Thun. Angeführt vom stärksten Angriffsduo der NLB, Patrick Mendelin und Mikko Jolma (zusammen 42 Skorerpunkte in den Playoffs), nehmen die Nordwestschweizer drei Jahre nach dem Aufstieg in die NLB bereits zum zweiten Mal an den Aufstiegsspielen für die höchste Liga teil. 2018 gab es gegen die Jets eine 1:4-Niederlage, trotz eines Siegs im ersten Spiel. Dies bestätigt die These, dass die langen Serien (Best-of-7, während in der NLB die Playoffs im Modus Best-of-5 gespielt werden) eher die NLA-Teams bevorteilen. Doch auch der UHC Thun kann sich auf verlässliche Skorer, viel Routine und Erfahrung im Abstiegskampf verlassen. Zum vierten Mal in Folge spielen die Berner Oberländer um den Ligaerhalt gegen ein NLB-Team, die bisherigen Serien gingen mit 4:2 (2016 gegen Sarnen), 4:0 (2017 gegen Thurgau) und 4:1 (2018 gegen Sarnen) an den UHC Thun.

Ad Astra Sarnen gewann die Qualifikation in der NLB souverän und kam von November 2018 bis März 2019 sogar auf 19 Siege in Serie. Dann aber gab es zwei Niederlagen gegen ULA, es drohte das Aus im Halbfinal. Doch den äusserst erfahrenen Zentralschweizern, mit Offensiv-Verteidiger Robin Markström (13 Tore in 8 Playoff-Spielen) und Lauri Liikanen als wichtigsten Trümpfen, drehten die Serie und klopfen nun einmal mehr an der Pforte zur NLA. Das beste NLB-Team trifft somit auf den Letzten der NLA. Doch die Jets müssen sich nicht verstecken, auch sie haben viel Erfahrung im Kampf um den Ligaerhalt, mit Yannick Jaunin einen wichtigen Leader und ein gut eingespieltes und äusserst produktives Angriffsduo: Die Power von Markus Kulmala und Johannes Jokinen reichte in den Playouts gegen Cupsieger Langnau immerhin zu zwei Siegen. Trotz turbulenter Saison mit Trainer-Entlassung und Doping-Vorfall im Herbst gilt auch in dieser Serie das NLA-Team als Favorit - ein Aufstieg von Basel oder Sarnen wäre eine Überraschung.

 


NLA Männer, Spieldaten Auf-/Abstiegsplayoff (best-of-7)

Unihockey Basel Regio (NLB, 2.) - UHC Thun (NLA, 11.)

Samstag, 23. März, 17:00 Uhr - Sandgruben, Basel
Samstag 30. März, 20:00 Uhr - MUR, Thun
Sonntag, 31. März, 17:00 Uhr - Sandgruben, Basel
Samstag 6. April, 20:00 Uhr - Sporthalle Lachen, Thun
Evtl. Sonntag, 7. April, 17:00 Uhr - Sandgruben, Basel
Evtl. Samstag 13. April, 19:00 Uhr - MUR, Thun
Evtl. Sonntag, 14. April, 17:00 Uhr - Sandgruben, Basel

Ad Astra Sarnen (NLB, 1.) - Kloten-Dietlikon Jets (NLA, 12.)

Samstag, 23. März, 18:00 Uhr - Dreifachhalle, Sarnen
Samstag 30. März, 18:00 Uhr - Dreifachhalle, Sarnen
Sonntag, 31. März, 18:00 Uhr - Sporthalle Ruebisbach, Kloten
Samstag 6. April, 16:00 Uhr - Sporthalle Ruebisbach, Kloten
Evtl. Sonntag, 7. April, 17:00 Uhr - Dreifachhalle, Sarnen
Evtl. Samstag 13. April, 20:00 Uhr - Sporthalle Ruebisbach, Kloten
Evtl. Sonntag, 14. April, 17:00 Uhr -
Dreifachhalle, Sarnen

 

Streiter Constantin

11:10:56
24. 03. 2019
@ setu: klarer Fall, da war der Copy-Paste-Teufel am Werk. Ist korrigiert

setu 213.55.211.16

01:18:28
24. 03. 2019
Stimmen die Daten am Ende? Es macht für mich wenig Sinn, dass Thun gegen Basel am 31. März in der Hardau spielt und auch das Spiel zwischen Ad Astra und Kloten am 6. April in Thun macht nicht viel mehr Sinn. Wäre schön, wenn das noch korrigiert würde.
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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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