06.
03.
2015
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

NLA Männer, Vorschau Playoff-VF 2+3

Der Auftakt ist gemacht, am Wochenende stehen bereits die nächsten beiden Runden in den Viertelfinal-Playoffs an. Holt sich schon ein Team einen Matchball?

NLA Männer, Vorschau Playoff-VF 2+3 On Fire: Henrik Olofsson ist heiss auf die weiteren Viertelfinalspiele (Bild Wiler-Ersigen)

„On Fire", heisst das Motto bei Wiler-Ersigen in diesen Playoffs. Und schon rasch nach Spielschluss wurde das Bild von Henrik Olofsson mit einer „Flammen-Mütze" auf den Social-Media-Kanälen aufgeschaltet. Das sah zwar etwas nach überdimensionalem Pumuckl aus, doch ähnlich dem listigen Kobold war Wiler Kantonsrivale Grünenmatt in der turbulenten Schlussphase oft einen Schritt voraus. „Wann, wenn nicht an diesem Abend mit so einem generösen Heimteam, will der Aussenseiter ein Spiel gewinnen in dieser Serie?" fragt sich Wilers Webteam auf der Vereinspage. Mehr Geschenke dürfte Grünenmatt vom Meister und Qualisieger wohl nicht mehr erwarten dürfen.

Viel Luft nach oben haben Malans und Rychenberg, die beide viel schuldig blieben in der Auftaktpartie. In Winterthur dürfte es diesmal früher zur Sache gehen. Nicht aber so, wie es der HCR im Mitteldrittel mit vielen versteckten Fouls praktizierte, als der Malanser Physiotherapeut praktisch im Dauereinsatz stand, um verletzte Spieler zu verarzten. Beide Mannschaften können mehr, die Frage ist, welche mehr abrufen kann.

Dass Zürcher Mannschaften zum Playoff-Auftakt mit Berner Kontrahenten Mühe haben, war bereits in den Eishockey-Playoffs bei den ZSC Lions und Biel zu sehen. Dass GC aber mit 3:7 gegen die Tigers verlieren würde, war schon eine kleine Überraschung. Die grosse Frage: Können die Stadtzürcher reagieren? Der verletzte GC-Verteidiger Eric Björk ortete zudem etwas Bequemlichkeit bei seinen Mitspielern. „Sie dürfen sich nicht darauf verlassen, dass Kim Nilsson jeweils die Kohlen aus dem Feuer holt". Will heissen, alle Hoppers müssen einen Zacken zulegen.

Einen flotten Schlagabtausch lieferten sich Chur und Köniz am Donnerstagabend. Die Siegesserie der Churer - mittlerweile zehn Siege in der Meisterschaft in Serie - nimmt langsam unheimliche Züge an. Köniz ist definitiv gefordert. Chancen wären auch im Schlussdrittel vorhanden gewesen. Mit der Verwertung haperte es aber erheblich. Der Spruch des Tages kam vom Churer Präsidenten Cornel Ehrler. Auf die Frage, ob der neue Trainer schon gefunden sei, teilte er mit: „Die Shortlist steht". Wir sind gespannt.

Die Spiele in der Übersicht:

Samstag, 7. März
Rychenberg Winterthur - Alligator Malans
16 Uhr - Oberseen Winterthur

Grünenmatt - Wiler-Ersigen
17.30 Uhr - Forum Sumiswald

Floorball Köniz - Chur Unihockey
19 Uhr - Weissenstein-Halle Bern

Tigers Langnau - Grasshoppers Zürich
19.30 Uhr - Espace-Arena Biglen

Sonntag, 8. März
Alligator Malans - Rychenberg Winterthur
17 Uhr - Lust Maienfeld

Wiler-Ersigen - Grünenmatt
18 Uhr - Sportzentrum Zuchwil

Chur Unihockey - Floorball Köniz
18 Uhr - Gewerbliche Berufsschule Chur

Grasshoppers Zürich - Tigers Langnau
19 Uhr - Hardau Zürich

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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