13.
03.
2015
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

NLA Männer, Vorschau Viertelfinals

In den Playoff-Viertelfinals geht es in die heisse Phase. Wiler-Ersigen hat bereits heute Abend den ersten Matchball. In den anderen drei Serien kann auch eine Entscheidung fallen - muss aber nicht.

NLA Männer, Vorschau Viertelfinals Umkämpft: Wer hat diesmal zwischen Malans und Winterthur die Nase vorn? (Bild Erwin Keller)

Vor drei Jahren lag Grünenmatt gegen Wiler-Ersigen nach dem ersten Wochenende mit 2:1 in Führung und im oberen Emmental wurden bereits T-Shirts mit der Aufschrift „Mätteler" gedruckt. In der Neuauflage führt Wiler-Ersigen nun aber 3:0. Dazu musste der Meister nicht mal an seine Grenzen gehen, die Nachlässigkeiten konnten die Mätteler aber nicht ausnützen. Es scheint, dass der „Pfupf" bei ihnen wirklich draussen ist. Es wäre ein Wunder, wenn Grünenmatt nun alle vier Partien gewinnen würde. Realistischer scheint, dass Wiler bereits heute oder spätestens am Sonntag zumacht.

Was ist die wahre Stärke Alligators und Rychenbergs? Das ist die grosse Frage. Dreimal gewann der Heimclub souverän. Die Winterthurer beantworteten die Auftakt-Niederlage mit einem historischen 16:5, die Bündner wussten mit einem 10:3 tags darauf die Antwort. „Wir hätten beide Spiele auch gewinnen können", ist HCR-Trainer Rolf Kern überzeugt. Wollen die Winterthurer die Serie gewinnen, ist ein Auswärtssieg nötig. Zuerst muss aber morgen das Heimspiel gewonnen werden. Und da dürften die Alligatoren anders auftreten als vor einer Woche. „Nach dem Cupsieg waren wir vielleicht kurzzeitig zu euphorisch, aber jetzt sind wir wieder auf dem Boden", sagt Verteidiger Patrick Vetsch, welcher das 5:16 als Weckruf bezeichnet.

Wohl nur die Tigers Langnau selber hätten wohl gedacht, dass sie nach dem ersten Playoff-Wochenende mit 2:1 führen würden. Die Emmentaler machten in den Auswärtspartien alles richtig, das Heimspiel hätten sie beinahe noch gedreht. Die Hoppers wirkten am letzten Sonntag bisweilen ratlos - von fünf Partien gegen die Tigers haben sie mittlerweile vier verloren in dieser Saison. „Fokus auf die eigene Stärken", heisst die Losung für die nächsten Partien. Die Hoffnung ist auch gross, dass Stammgoalie Jonas Wittwer zurück kehren kann. Eine einzige Niederlage dürfen sich die Hoppers noch erlauben. Das vierte Spiel morgen wird so wegweisend. Bei einem Sieg könnte GC mit gestärktem Selbstvertrauen am Sonntag zuhause antreten.

Die erwartet enge Sache war der Viertelfinal zwischen Chur und Köniz. Ein wichtiges Break schaffte Köniz letzten Sonntag mit dem 4:3-Auswärtssieg. In Form zu kommen, scheint nach seinen Verletzungspausen wieder Emanuel Antener. Im Heimspiel in der Weissenstein-Halle war er im ersten Drittel (6:2) mit Manuel Maurer die prägende Figur. In der SpoHaWe bietet sich Köniz nun morgen die Chance, den ersten Matchball zu erobern. Etwas dagegen hat Chur, welches mit einem Re-Break das Momentum wieder auf seine Seite ziehen will, um dann im Heimspiel am Sonntag selber einen Matchball zu erobern. Für das Spiel in der GBC verlost Chur Unihockey bis heute Mittag zwei Sitzplätze.

Alle Partien werden live auf swiss-sport.tv übertragen.

Die Spiele in der Übersicht:

Freitag, 13. März
Grünenmatt - Wiler-Ersigen
20 Uhr - Forum Sumiswald
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Samstag, 14. März
Rychenberg Winterthur - Alligator Malans
14.30 Uhr - Oberseen Winterthur
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Floorball Köniz - Chur Unihockey
19 Uhr - Weissenstein-Halle Bern
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Tigers Langnau - Grasshoppers Zürich
19.30 Uhr - Espace-Arena Biglen
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Sonntag, 15. März
Alligator Malans - Rychenberg Winterthur
17 Uhr - Lust Maienfeld
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Grasshoppers Zürich - Tigers Langnau
17 Uhr - Hardau Zürich
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Chur Unihockey - Floorball Köniz
18 Uhr - Gewerbliche Berufsschule Chur
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Wiler-Ersigen - Grünenmatt*
18 Uhr - Sportzentrum Zuchwil

(*Spiel nur wenn nötig)

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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