29.
10.
2020
NLA Männer | Autor: swiss unihockey

NLA-Teams dürfen spielen und trainieren

Nach der Pressekonferenz des Bundesrats am Mittwoch blieb für Unihockeyspieler noch einiges unklar, etwa was die Definition von "Profisport" ist. Das BAG, das BASPO und Swiss Olympic haben bisher entschieden, dass die NLA der Männer und der Frauen im Unihockey als Profiligen gelten. Was dies für eine allfällige Wiederaufnahme der Meisterschaft bedeutet, ist jedoch noch unklar.

NLA-Teams dürfen spielen und trainieren Ob und wann in der NLA der Ball wieder rollt, ist nicht klar. (Bild: Erwin Keller)

Ab dem 29. Oktober verbietet der Bundesrat Kontaktsport im Amateurbereich auf unbefristete Zeit. Einzeltrainings oder Techniktrainings ohne Körperkontakt sind zugelassen. Davon ausgenommen sind Kinder und Jugendliche bis zum 16. Lebensjahr. Sie dürfen uneingeschränkt trainieren. Dies begrüsst swiss unihockey, da Bewegung besonders in diesem Alter von enorm grosser Bedeutung ist. Wettkämpfe sind jedoch auch auf dieser Stufe nicht erlaubt.

Wie diese Trainings für unter 16-Jährige sowie im Amateurbereich aussehen könnten, damit alle Vorgaben des Bundes eingehalten werden können, ist noch nicht definiert. swiss unihockey ist in enger Zusammenarbeit mit Swiss Olympic und dem Bundesamt für Sport (BASPO), um Trainingsvorlagen zu erarbeiten. Das Musterschutzkonzept für den Trainingsbetrieb wird zudem überarbeitet und den Vereinen möglichst rasch zugestellt.

Falls einzelne Kantone strengere Massnahmen erlassen haben, so gelten nach wie vor diese. Dieser Flickenteppich erschwert den Trainings- und Spielbetrieb enorm.

Im Profisport sind Trainings und Wettkämpfe zulässig
Im professionellen Bereich darf nach wie vor trainiert werden und auch Wettkämpfe sind erlaubt. Gemäss einer gemeinsamen Einstufung der Bundesämter für Gesundheit (BAG) und Sport (BASPO) sowie von Swiss Olympic gelten die jeweils höchste Spielklasse (Männer und Frauen) der sechs Sportarten Fussball, Eishockey, Handball, Volleyball, Unihockey und Basketball zum aktuellen Zeitpunkt als professionelle Ligen. Auch die zweithöchsten Männer-Ligen im Fussball (Challenge League) und Eishockey (Swiss League) erfüllen die Kriterien.

Am Freitag, 23. Oktober, hat swiss unihockey entschieden, den Spielbetrieb in allen Ligen bis voraussichtlich Ende November zu unterbrechen. Aufgrund des Entscheides des Bundesrates wird nun die Option geprüft, ob die Nationalliga A der Frauen und Männer bereits früher den Spielbetrieb wieder aufnehmen kann. Eine grosse Herausforderung stellt dabei die Infrastruktur dar, da einige Kantone sämtliche Sportanlagen geschlossen haben, was zu einer Wettbewerbsverzerrung führen würde. Zuschauer an den Spielen wären maximal 15 erlaubt.

Der Verband klärt die offenen Fragen mit Swiss Olympic und dem BASPO und kommuniziert, sobald Klarheit herrscht. Ebenso erfolgt eine weitere Kommunikation über Szenarien, wann und wie die Meisterschaft in der Nationalliga A und den weiteren Ligen wieder aufgenommen werden kann, je nach Entwicklung der epidemiologischen Situation.

 

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1.Floorball Fribourg+4053.000
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3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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