11.
03.
2014
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Nur noch einer fehlt beim HCR

Mit Niklaus Gassmann und dem Finnen Niklas Niiranen verlängerten zwei weitere Leistungsträger ihre Verträge beim HC Rychenberg Winterthur.

Nur noch einer fehlt beim HCR Bleibt in der Schweiz: Niklas Niiranen verlängerte beim HCR (Bild Raphael Studer)

HCR-Sportchef Patrick Albrecht ist auf dem besten Weg, den Kern der aktuellen Mannschaft beisammenhalten zu können. Nach Captain Lukas Grunder und sieben weiteren Stammspielern haben sich nun auch Niklaus Gassmann und Niklas Niiranen entschieden, beim Winterthurer Traditionsverein zu verlängern. Ihre neuen Verträge laufen bis zum Ende der Saison 2014/15. Vom Kern der aktuellen Truppe fehlt Albrecht damit einzig noch die Unterschrift von Felix Buff.

Vom Rookie zum Leistungsträger
Gassmann durchlief sämtliche Stufen der Nachwuchsabteilung des Vereins und machte dabei schon früh auf sein grosses Talent aufmerksam.2010 stieg Gassmann in die erste Mannschaft auf und bewies in seiner ersten NLA-Saison mit 15 Treffern umgehend seine Torgefährlichkeit. Vier Jahre, über hundert Partien und 69 Skorerpunkte nach dem Einstieg auf höchstem Niveau ist aus dem unbelasteten Rookie die verantwortungsvolle Schaltzentrale der zweiten Linie geworden.

Der inzwischen 23-jährige Gassmann ist längst nicht mehr aus der Mannschaft wegzudenken und Albrecht schätzt sich glücklich über die Vertragsverlängerung mit dem Eigengewächs: «Ich bin sehr froh, ihn weiterhin mit an Bord zu haben. Er ist ein umsichtiger Center mit grosser physischer Präsenz und einem guten Auge für den Mitspieler. Darüber hinaus stellt er sich allzeit in den Dienst der Mannschaft.»

Der Finne in der Tradition
Rychenberg hat in den vergangenen Jahren überaus positive Erfahrungen mit Verstärkungsspielern aus Finnland gemacht. Niklas Niiranen knüpfte nahtlos an diese Tradition an. Als technisch versierter Verteidiger mit Offensivdrang trieb der mittlerweile 23-Jährige die erste Linie an und wurde entsprechend schmerzlich vermisst, als er am Ende der Qualifikation während fünf Partien aussetzen musste. Trotz dieser verletzungsbedingten Absenz brachte er es auf gute 24 Skorerpunkte.

Für Sportchef Albrecht war es nichts als logisch, dass er Niiranen unbedingt halten wollte: «Ich freue mich, dass er bei uns bleibt. Er hat sehr viele Fähigkeiten: Er ist sehr schnell auf den Beinen, technisch bewandert und auch stark in den Zweikämpfen. Kein Wunder wurde er von verschiedenen Vereinen stark umworben, denn er gehört - trotz seines noch jungen Alters - zu den besten Verteidigern in der Schweiz.»

 

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