28.
08.
2009
NLA Männer | Autor: Schweizerischer Unihockeyverband

Penaltyschiessen als Pilotversuch

In der am 19./20. September beginnenden Unihockeysaison wird keine Partie der Swiss Mobiliar League mehr unentschieden enden. Die Nationalliga hat als Pilotversuch die Einführung von Penaltyschiessen bei unentschiedenem Spielstand nach Verlängerung in den Partien vor den Playoffs entschieden.

Die Idee des Penaltyschiessens in der Meisterschaft vor den Playoffs kursierte in den Köpfen einigeDie Idee des Penaltyschiessens in der Meisterschaft vor den Playoffs kursierte in den Köpfen einiger Nationalliga-Präsidenten bereits vergangenen März. Erst mal einigte man sich auf eine erste grosse Modusanpassung mit der Abschaffung der Finalrunde in der Swiss Mobiliar League und Nationalliga B der Herren und stattdessen der Einführung von Playoff-Viertelfinals.

Nach dem Wechsel an der Führung der Nationalliga nahm das neue Nationalligakomitee die Idee wieder auf. Nach einer Umfrage unter den Klubs der obersten Liga sowie der Zustimmung durch weitere Gremien von swiss unihockey und dem Zentralvorstand arbeitete das Komitee ein entsprechendes Weisungspapier aus.

„Wir starten diese Neuerung bewusst als Pilotversuch und sehen dies als Attraktivitätssteigerung", betont Nationalliga-Präsident Andreas Iseli. Anders als während den Playoffs (5 Schützen je Team) werden nur 3 Schützen je Equipe zum Zug kommen. Der zeitliche Aspekt spielte hier eine wichtige Rolle, das Penaltyschiessen soll unmittelbar nach Spielschluss in einer speditiven Abwicklung erfolgen", erklärt Iseli. „mehrere Grossfeldspiele hintereinander lassen sich so weiterhin problemlos organisieren".

Wie für einen Sieg nach Verlängerung gibt es für einen Sieg nach Penaltyschiessen 2 Punkte, der Verlierer behält den 1 Zähler, den er fürs Unentschieden nach 60 Minuten gutgeschrieben erhalten hat. Für das Resultat der Partie zählt nur das entscheidende Tor des Spiels, der Sieger des Penaltyschiessens gewinnt die Partie demnach mit einem Tor Vorsprung.

Bis Ende Kalenderjahr 2009 hofft die Nationalliga-Führung erste Erfahrungen sammeln und diese auswerten zu können. „Wir werden dann sicher ausführlich mit den Klubs und der Führung der Regionalliga sprechen und schauen, zu welchem Schluss wir kommen".

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7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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11.UHC Lok Reinach-2418.000
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1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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