21.
01.
2003
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

Post von Mätthu - Start gelungen

Matthias Hofbauer macht in Schweden im neuen Jahr dort weiter, wo er im alten Jahr aufgehört hat. Beim Scoren! Wieviele Scorerpunkte er verbuchen konnte, lesen Sie hier...

Endlich geht es auch bei uns wieder los! Am 18. Dezember gegen AIK Stockholm war fuer uns der letzte Ernstkampf. Da wir danach fast einen Monat spielfrei hatten, war es umso wichtiger, einen guten Abschluss zu haben, um mit einem guten Gefühl in die Schweiz zu reisen. Dieser erfolgte dann auch, zumindest für mich persönlich. Mit 2 Assist und einem Traum-Volleyvolltreffer konnte ich erneut etwas für meine persönliche Statistik tun. Trotz der 4:5- Niederlage nach Verlängerung konnten wir eigentlich zufrieden sein mit unserem Spiel, denn wir waren 2 Drittel besser als AIK und erst im letzten Drittel konnten sie den 0:4-Rueckstand endgültig ausgleichen. Ohne Bjerlestam und zum letzten Mal ohne Calebsson angetreten, waren wir mit doch mit nicht ganz so hohen Erwartungen angetreten.

Am 15. Januar haben wir nun aufgrund von Spielverschiebungen unser erstes Spiel im neuen Jahr bestritten, dies gegen Älvstranden, die sich zwar weiterhin auf kämpferische Elemente beschränken, aber doch besser auftreten als noch Anfangs Saison. Diesmal war es an uns, aus dem 4:4 in der Verlängerung noch den Sieg zu holen. Mit zahlreichen vergebenen Chancen und im letzten Drittel auf ein Tor gespielt zu haben können wir aber mit 2 Punkten nicht wirklich zufrieden sein. Ich habe wieder 2 Tore geschossen und wurde wie schon gegen AIK zum besten Spieler gewählt. Doch: Eigentlich hätte ich das Spiel schon in der normalen Spielzeit entscheiden können. Zahlreiche gefährliche Auftritte vor dem gegnerischen Tor konnte ich nicht in weitere Tore umwandeln, und mein Volley-Tor des Lebens hat der Schiri aufgrund Hohen Stocks leider abgepfiffen. Zumindest der Lärm in der Halle nach dieser Entscheidung hat mich immerhin ein bisschen entschädigt.

Ich denke, dass es als ausländischer Spieler besonders wichtig ist, Lob zu erhalten, auch von ausserhalb des Teams. In letzter Ziel war dies sehr oft der Fall, was einem natürlich immer wieder anspornt noch besser zu spielen. Langsam entwickelten sich unsere Heimspiele auch für mich zu richtig speziellen Erlebnissen, mit dem Wissen, dass auch das Publikum meine Arbeit schätzt hier. Anfangs war es nicht so leicht, diese Spiele als Heimspiele zu betrachten, an 5 Jahre in Wiler vor einem grossartigem Publikum zu spielen, daran habe ich mich wirklich gewöhnt.

Zu unserer Situation:
Im Gegensatz zu der Vorrunde haben sich jetzt 2 starke Formationen herauskristallisiert, wo ich eigentlich keine grosse Veränderungen erwarte in den nächsten Spielen, vielleicht eine Flügelposition, wo sich etwas verändern kann. Da spürt man schon deutlich, wie viel die Trainer auf ihre Schlüsselspieler und Stammspieler setzen. Zumal wir in Jönköping auch mehr von diesen Einzelspielern leben. Falls sich also kein solcher verletzt und alles nach Plan läuft, so ist wirklich mit uns zu rechnen. Da verwundert es mich auch nicht, wenn sich einige Pixbo-Spieler über Weihnachten so geäußert haben, dass wir ihr bisher stärkster Gegner waren, dass sie sicher nicht uns wählen würden, falls sie die Serie gewinnen würden
(Anm. Modus: Nach 30 Qualispielen qualifizieren sich die ersten 8 für die Play-off, Rang 1-4 wählt seinen Gegner nacheinander für die ¼-Finals aus).
Nun, ehrlich gesagt spürt man aber manchmal wirklich, welche Spieler ihnen am wichtigsten sind. Da hat ja jeder seine eigene Philosophie. Hier ist es schon ein bisschen tuff für die Ersatzspieler. Es gibt viele, die nicht mehr gespielt haben, seit wir auf 2 Linien umgestellt haben. Die Reaktionen darauf sind auch hier unterschiedlich. Anfangs Saison hatten wir 4 Junioren mit Jahrgang 84 im Team, über Weihnachten haben 3 davon Klub gewechselt. Ich denke allgemein, dass nur die grossen Talente den Sprung von den Junioren direkt ins 1.Team schaffen. Andernfalls versuchen sie den Weg über die erste oder zweite Division zu schaffen, was eigentlich sehr gut ist fuer die Entwicklung solcher Spieler, sich dort an die Härte und ein gewisses Tempo zu gewöhnen. Pixbo hat beispielsweise auf diese Saison hin ein paar Spieler von unteren Divisionen geholt. Soviel zum Thema Spielerdichte.

Nun haben wir in den nächsten 2 Wochen 4 harte Spiele, dann freue ich mich sehr darauf, in Dänemark die Länderspiele zu bestreiten.

Persönliche Statistik
Letzte 7 Spiele: 8 Tore, 5 Assists -> 13 Punkte
Insgesamt ( 18 Spiele ): 10 Tore, 5 Assists, ->15 Punkte


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Tabellen

1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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