14.
09.
2008
NLA Männer | Autor: HC Rychenberg Winterthur

Rychenberg trotz dürftiger Leistung weiter

Dank einer Steigerung im Schlussdrittel gewinnt der HC Rychenberg beim Erstligisten Floorball Thurgau 5:3 und steigt ins Cup-Achtelfinal auf.

Nur mit sehr viel Mühe und drei Toren zwischen der 39. und 50. Minute setzte sich der HC Rychenberg im Cup-Sechzehntelsfinal gegen den Erstligisten Floorball Thurgau 5:3 durch. Im ersten Ernstkampf der Saison deutete kaum etwas darauf hin, dass die Mannschaft von Spielertrainer Radim Cepek für die am Samstag gegen die Grasshoppers (Spielbeginn 19 Uhr, Oberseen) beginnende Meisterschaft bereit ist.
Auch wenn Saisoneröffnungsspiel meistens eine von Unsicherheit geprägte, wacklige Angelegenheit sind, so war die Leistung der Rychenberger doch ziemlich ernüchternd. Das Passspiel war über weite Strecken ungenau und gemächlich, sodass die solide Thurgauer Abwehr nur selten aus den Angeln gehoben werden konnte. Und in der Defensive fehlten der Biss und die letzte Konsequenz, um häufiger als nur vereinzelt schon tief in des Gegners Platzhälfte Druck aufzubauen.
Vom Zweiklassenunterschied war erst im Schlussdrittel etwas zu sehen. Natürlich war es für den Ballführenden, und das waren die Rychenberger über weite Strecken, von Nachteil, dass die Parkettunterlage in der Mehrzweckhalle Berg ungewohnt war. Und natürlich wirkte sich für den Favoriten auch nachteilig aus, dass neben den angeschlagenen Joel Friolet und Benjamin Reusser auch noch die spielstarken Cepek, Roman Pass und Vojtěch Skalík wegen Nationalmannschaftsverpflichtungen fehlten. Vor allem etwas mehr Biss und mehr gewonnene offensive Zweikämpfe hätten aber doch erwartet werden können wie Coach Yves Mohr bestätigte: „In den ersten zwei Dritteln agierten wir zu wenig konsequent. Erst in den letzten zwanzig Minuten legten wir zu. Ab da wurde auch die Angriffsauslösung besser." Die Unterlage dürfe für die Mängel keine Ausrede sein. Vermut-lich hätten die Spieler den Gegner hingegen trotz dem Wissen um die Gefahr in Cupspielen nicht ganz ernst genommen.
Mohr konnte dem Spiel freilich auch Positives angewinnen: „Wir ärgerten uns nicht, sondern blieben ruhig, als es nicht lief wie erhofft. Und im Schlussdrittel konnten wir nach der Reduktion auf zwei Linien den entscheidenden Gang zulegen." Ab dem Saisonstart in einer Woche müsse seine Mannschaft allerdings unter allen Umständen einfacher und schneller spielen.

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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