17.
01.
2014
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Schneiders Vertrag nicht verlängert

Der Erfolgstrainer der Tigers Langnau muss Ende Saison gehen. Markus Schneiders Vertrag wurde nicht verlängert. Sportchef Marc Dysli erklärt warum.

Schneiders Vertrag nicht verlängert Nur noch bis Ende Saison: Markus Schneider an der Tigers-Bande (Bild Erwin Keller)

Mit einer überraschenden Meldung warteten die Unihockey Tigers Langnau gestern Nacht auf ihrer Homepage auf: «Die Unihockey Tigers trennen sich Ende Saison von ihrem NLA Headcoach Markus Schneider. Der Vertrag läuft Ende Saison aus und die Option auf eine Verlängerung um ein Jahr wird nicht eingelöst. Bezüglich einem neuen Trainer resp. der Staff werden verschiedene Möglichkeiten geprüft und zu gegebener Zeit informiert. »

Eine Meldung, die Rätsel aufgab. Unter Schneider holten sich die Tigers erstmals den Qualifikationssieg in der NLA. Mittlerweile 19 Spiele hintereinander sind die Langnauer ungeschlagen. Der einzige Rückschlag war die knappe Niederlage im Cup-Halbfinal letzten Sonntag. Warum also die Trennung?

Der Vertrag von Markus Schneider hatte eine Option auf eine Verlängerung von einem weiteren Jahr. Diese Option hätte bis Ende Januar gezogen werden müssen von den Verantwortlichen. Die Tigers haben sich nun entschlossen, diese Option nicht zu ziehen. Dies sei im Sport nichts Neues und gehöre zum Geschäft, teilt Sportchef Marc Dysli auf Anfrage mit. «Es kann aber nicht die Rede davon sein, dass wir Markus Schneider "Entlassen" oder "Rausschmeissen"», betont Dysli.

Dass der Zeitpunkt nicht optimal war, ist sich Dysli bewusst. «Aber wann ist so ein Entscheid schon gut», gibt der ehemalige Internationale zu bedenken, «aus vertraglichen Gründen waren wir aber angehalten, diesen Entscheid zu treffen.» Ebenso ist sich der Sportchef bewusst, dass der sportliche Höhenflug momentan für eine Vertragsverlängerung spräche. «Es werden sich einige wieder fragen, was dieser Entscheid soll», so Dysli, «jedoch ist nicht nur die Tabelle massgebend, es spielen viele andere Faktoren mit bei so einem Entscheid.» Und weiter: «Bei jedem Trainer gibt es Plus und Minus. Um einen weiteren Schritt Richtung Top-Team machen zu können,ist eine Änderung nötig.

Welche Faktoren gemeint sind, erläuterte Dysli nicht, «um nicht unnötig Unruhe zu stiften.» Der Verein sowie Markus Schneider wissen, warum dieser Schritt gemacht wurde. Details müssen daher nicht an die Öffentlichkeit, so Dysli. Unklar ist zum jetzigen Zeitpunkt die Nachfolge von Markus Schneider. Es gebe ein paar Optionen, teilt Marc Dysli mit, «aber wir haben keine Zusage oder Unterschrift zum jetzigen Zeitpunkt.»

 

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3.Floorball Fribourg+2339.000
4.Pfannenstiel Egg+435.000
5.Unihockey Langenthal Aarwangen-930.000
6.Ad Astra Obwalden+729.000
7.Ticino Unihockey+728.000
8.UHC Grünenmatt-327.000
9.UHC Lok Reinach-1518.000
10.I. M. Davos-Klosters-4318.000
11.Unihockey Limmattal-4016.000
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3.Nesslau Sharks+1533.000
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8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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