11.
06.
2014
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

Silly Sweden III

Das Sommerloch füllt das schwedische Boulevardblatt «Aftonbladet» seit neustem gern mit Unihockey-Meldungen. Mit dabei natürlich Tero Tiitu und überraschenderweise Emanuel Antener.

Silly Sweden III Welch Überraschung: Emanuel Antener bleibt Köniz treu (Bild Fabian Trees)

Seit 1830 erscheint in Schweden das «Aftonbladet» (dt. Abendblatt), mittlerweile das grösste Boulevardmagazin des Landes. Unihockey ist da meist nur einmal ein grosses Thema: Dann wenn das SM-Finalen ausgetragen wird. In diesem Sommer ist das aber ein wenig anders. Gleich mit zwei Meldungen wartete das Blatt in diesen Tagen auf. Der heutige Artikel liess auch in der Schweiz aufhorchen. «Die AIK-Fans können aufhören zu hoffen, dass Emanuel Antener kommt», stand im Lead. Hatten wir was verpasst? Bereits vor über einem Jahr - genauer gesagt im April 2013 - hatte er bei Köniz einen Vertrag bis 2015 unterschrieben (wir berichteten). Gerüchten zufolge sei Antener ein Thema für die Nachfolge des zu den Grasshoppers abgewanderten Superstars Kim Nilsson gewesen. Alles aber halb so wild, wie die Aussagen von AIK-Sportchef Erik Bjerlestam im Artikel vermuten lassen. «Vor langer Zeit haben wir mit ihm gesprochen, so wie wir immer mit ehemaligen AIK-Spielern im Kontakt bleiben. Aber es war keine konkrete Anfrage», so Bjerlestam. Fazit: Schön haben wir darüber geredet.

Konkreter scheint es dafür, was Aftonbladet über den neuen Verein von Tero Tiitu weiss. Zur Erinnerung: Mit grossen Hoffnungen wurde der finnische WM-Held - Tiitu schoss Finnland 2008 erstmals zum WM-Titel - vor zwei Jahr zu Warberg transferiert. Nach zwei soliden aber nicht überragenden Saisons verletzte sich Tiitu vor den Playoffs im Frühling am Knie. Ende der Saison löste Warberg den Vertrag aus wirtschaftlichen Gründen auf. Es konnte (oder wollte) sich den finnischen Profi nicht mehr leisten. Seither ist die grosse Frage, wo es den 32-Jährigen hinzieht. Zu Helsingborg, wo er vor dem Warberg-Transfer ein Thema war? Zu AIK? Aftonbladet sagt, dass Meister Falun die besten Chancen habe. «Ja, wir haben miteinander geredet und ich bin positiv gestimmt. Ein gesunder Tiitu kann der Mannschaft viel helfen», sagte Faluns Sportchef Patrick Bäck - einst Trainer bei Grünenmatt - dem Blatt. Der Finne selber betont auch, dass er gerne seine Karriere in der SSL beenden möchte. «Aber zuerst muss mein Knie ausheilen, dann werde ich mich entscheiden.» Fortsetzung folgt.

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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