08.
2015
Sommerspecial - Michael Zürcher
Für die Grasshoppers und Michael Zürcher begann das Sommertraining schon Anfang Mai. Für Ferien an der Westküste der USA reichte es dann aber doch noch.
Wann hattest du offiziell Saisonschluss - und wie lange war die Pause bei den Grasshoppers?
Nach dem Out im Viertelfinal haben wir uns noch ein paar wenige Male zum Trainieren getroffen (gab ja noch einen EFT für einige Spieler). Der Frust war aber grösser als die Lust den Unihockeystock zu sehen. Kickoff war am 4. Mai, wobei der ganze Mai bis auf die Krafteinheit individuell trainiert werden konnte.
Hat es in der Pause zu Ferien gereicht?
Ja, war gerade mit meiner Freundin drei Wochen an der Westküste der USA unterwegs. Während eineinhalb Wochen hatten wir dabei noch Begleitung von Nico Berlinger und seiner Partnerin.
Wie sehr liebst du das Sommertraining auf einer Skala von 1 bis 10?
Früher hat es mich eher genervt. Heutzutage kann ich sehr gut damit umgehen und finde Gefallen daran, im Sommer andere Sachen zu machen, die während der Meisterschaft gar nicht möglich sind. Ausserdem weiss ich, wie wichtig diese spezielle Vorbereitung für die ganze Saison ist. Deshalb 8.
Woran hast du speziell gearbeitet?
An meiner Fitness, spezifisch an der Schnellkraft.
Wie sieht das Programm im kommenden Monat aus, bis die Meisterschaft startet?
Diese Woche sollten alle aus den Ferien zurück sein und der normale Trainingsrhythmus beginnt. Wir werden einige Testspiele, Turniere und ein kurzes Trainingslager in Schaffhausen bis zum Meisterschaftsstart absolvieren. Dazu gabs am letzten Wochenende bereits ein erstes Trainings-Weekend mit der Nati.
Weisst du schon - ehrlich, ohne nachzuschauen - gegen wen Ihr das erste Meisterschaftsspiel der kommenden Saison bestreitet werdet?
Ich wusste es nicht, bis ich kurz vor diesem Interview bei einem anderen Interview darauf aufmerksam gemacht wurde (lacht). Der Assistenztrainer der U16-Jets befragte mich für seine Maturarbeit und wies darauf hin, dass wir - logischerweise - zuerst gegen die Jets spielen werden.