30.
08.
2024
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

SSL testet Verbot von Zorro-Penaltys!

In Schweden sollen diese und nächste Saison zwei neue Regeln getestet werden, bevor der IFF diese 2026/27 für alle Verbände einführt. Eine davon führt zur Abschaffung der umstrittenen Zorro-Penaltys.

SSL testet Verbot von Zorro-Penaltys! Tobias Studer vom HC Rychenberg gehört zu den regelmässigen Zorro-Schützen. (Bild: Dieter Meierhans)

Im Auftrag des IFF soll in der Männer SSL, Frauen SSL und Männer Allsvenekan sowie in den schwedischen Cup-Wettbewerben bereits ab der neuen Saison eine neue Regel getestet werden, die einem Verbot von Zorro-Penaltys gleichkommt. Ausserdem soll eine Regel getestet werden, die das Verhalten von Trainern und Spielern in der Wechselzone reguliert und verhindern soll, dass diese vom Ball getroffen werden und so ungewollt ins Spielgeschehen eingreifen - wie diese Regel genau lauten soll, ist nicht bekannt. Die Regeln sollen 2024/25 und 2025/26 getestet werden, ehe 2026 das alle vier Jahre anstehende Update der Spielregeln durch den IFF ansteht. Vor der letzten Änderung der Spielregeln 2022 wurde in der Schweiz und in Schweden unter anderem die Abschaffung der 5-Minuten-Strafe getestet, die durch eine Strafe von 2+2 Minuten ersetzt wurde.

Die Zorro-Penaltys sind seit der Saison 2018/19 möglich, als es die vorletzte Regelanpassung gibt. Eine solche führt der IFF alle vier Jahre durch. Vor mittlerweile sechs Jahren wurde die Regel bei Penaltys dahingehend geändert, dass nicht mehr das ständige Vorwärts-Bewegen des Balles das entscheidende Kriterium wurde. Neu durfte der Ball auch rückwärts bewegt werden - dann muss allerdings der Spieler in einer Vorwärtsbewegung sein. Befinden sich Spieler und Ball in einer Rückwärtsbewegung oder im Stillstand, müssen die Schiedsrichter abpfeifen. Die neue Regel sorgte immer wieder für Kritik, da sie nicht sehr eindeutig umsetzbar ist, was besonders den Unparteiischen Probleme bereitet - und weil die Goalies oftmals als benachteiligt betrachtet werden.

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6.UHC Grünenmatt+133.000
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8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
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12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
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9.Visper Lions-2217.000
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