01.
2007
Stimmen zum Damenfinal
Curt Söderström (Coach IKSU)
Wir hofften, das Tempo mit drei Linien hochhalten zu können, aber Dietlikon hat sehr clever gespielt. Sie hatten einen besseren Speed im Spiel und in den Beinen und vor allem haben sie die Tore geschossen, wir dafür gar nicht. Wir haben viel zu viele einfache Fehler gemacht. Ein Fiasko ist diese Niederlage nicht. Wir spüren den Druck zu gewinnen in jeder Partie, auch wenn wir ein Spiel für uns entscheiden, wird an der Höhe des Siegs gemeckert. Wir müssen lernen, mit diesem Druck umzugehen, das ist auch neu für uns. Man darf auch nicht vergessen, dass die Schweiz Weltmeister ist, bei Dietlikon haben einige sehr gute Spielerinnen gespielt.
Marco Moser (Coach UHC Dietlikon) Simone Berner (Captain UHC Dietlikon): mehr Stimmen zum Dietliker Triumph sind in der nächsten Ausgabe des Printmagazins nachzulesen
Wir stiegen sehr optimistisch in diese Partie. Wir wollten vor allem defensiv gut spielen, dies ist uns auch sehr gut gelungen. Es hat uns recht gegeben, dass wir mit zwei Linien durchgespielt haben, auch wenn das sehr hart für die zehn Spielerinnen war. Entscheidend war auch, dass wir viel weniger kleine Fehler gemacht haben, als in den anderen Partien.
Den Hauptunterschied hat ausgemacht, dass wir das höhere Tempo im Spiel hatten, wenn wir am Ball waren. Wir haben hart für diesen Erfolg gearbeitet, vom Sommer bis jetzt. Beide Teams spielten sehr gut und hatten viele Chancen. Wir haben unsere aber besser genutzt. Der Titel fühlt sich grossartig an, die ganze Woche lief sehr gut für uns ab.