12.
2008
Stimmen zum Spiel
Peter Düggeli (Coach Schweiz): Vieles lief nicht so, wie wir uns das vorstellten. Wir haben nicht das gespielt, was wir eigentlich können, darum gibt es einige Sachen, die wir analysieren müssen. Aber uns war auch klar, dass das Startspiel nicht einfach wird, die Schweizer Nati hatte ja auch schon an den beiden letzten Turnieren (4:3 gegen Lettland 2004, 6:6 gegen Norwegen 2006, Anm.d.Red.) schon grosse Mühe. Wichtig war aber, dass wir gewonnen haben. Mit einem breiten Strahlen werden wir aber nun nicht herumlaufen, aber wir wissen, was mir machen müssen, um so ein Strahlen zu bekommen.
Roger Gerber (Best Player Schweiz): Heute war sicher ein Vorteil, dass wir ein sehr gutes Überzahlspiel haben. Das Powerplay haben wir auch sehr oft trainiert. Im Spiel waren wir nicht sehr effizient, brauchten viel zu viele Chancen für ein Tor. Aber trotzdem dürfen wir ein bisschen Freude haben, Sieg ist Sieg.
Jari-Petri Anttila (Coach Estland): Ich bin sehr enttäuscht, dass wir verloren haben, wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen und wir waren auch überzeugt, dass wir gewinnen können. Ich bin nicht überrascht, dass wir so gut mithalten konnten. Wir haben zwar nicht so viele gute Spieler wie die Schweiz oder Schweden, aber uns stehen 15 sehr gute Akteure zur Verfügung.
Martin Karis (Captain Estland): Meine Enttäuschung ist auch sehr gross, wir wollten unbedingt gewinnen und waren sehr nahe dran. Der Unterschied zur B-Gruppe ist vor allem das Tempo, alles geht ein wenig schneller. Aber wir wussten, dass wir mithalten können. Wir waren hier um zu gewinnen.