21.
05.
2004
NLA Männer | Autor: Keller Damian

Stimmen zum Spiel Schweiz – Finnland

Nach dem berauschenden Sieg der Schweiz gegen Finnland nahmen Urban Karlsson, Pasi Tilander und Reto Ryffel Stellung. Während Tilander eher verlegen nach Ausreden suchte, schwärmte Karlsson von der „geilen Stimmung“.

Pasi Tilander
Wir waren auf ein enges Spiel eingestellt, aber die Schweizer waren heute wirklich sehr stark. Wir haben am Anfang des Schlussdrittels zwei Strafen erhalten, das hat uns etwas geschwächt. Unsere Stärke wäre eigentlich das Spiel MIT dem Ball – aber den hatten meistens die Schweizer, wir haben uns zuviele dumme Ballverluste geleistet.
Ich gratuliere der Schweiz zur Finalteilnahme – denn ihre Chancen gegen Tschechien schätze ich auf 80-90 Prozent...
Für uns spielt die Niederlage eigentlich keine Rolle – wenn wir Weltmeister werden wollen, müssen wir die Schweden sowieso schlagen. Ob im Halbfinal oder Final spielt dabei keine Rolle.

Urban Karlsson
Wir haben ein Super-Spiel gemacht, die Verteidigung war Top, alles lief optimal. Das hat es auch gebraucht, um den ersten Sieg seit 1998 zu realisieren. Wir haben damit gerechnet, dass die Finnen relativ weit hinten stehen werden, sogar hinter der Mittelline, zumindest mit dem ersten Block. Und etwas muss ich sagen: Das waren Weltklasse-Zuschauer, was für eine geile Stimmung!
Gegen die Tschechen sind wir nun natürlich in der Favoritenrolle. Aber ich habe die Tschechen spielen sehen – sie stehen gut in der Verteidigung und kontern sehr gefährlich. Jedenfalls waren sie klar stärker als Norwegen, wir müssen also aufpassen.

Reto Ryffel
Gestern abend habe ich erfahren, dass ich gegen die Finnen zum Einsatz komme. Ich weiss gerne früh Bescheid, damit ich mich gut vorbereiten kann – denn die Vorbereitung ist einfach anders, wenn man wirklich weiss, dass man spielt. Im ersten Drittel hatte ich recht viel zu tun, aber danach kam nur noch wenig auf meinen Kasten, meine Vorderleute haben einen Super-Job gemacht. Gerade dann, besonders in dieser Hitze der vollen Halle, ist es schwierig, die Konzentration zu behalten.
Ob ich gegen die Tschechen auch wieder spielen werde, kann ich jetzt noch nicht sagen – ich hoffe es natürlich. Die Tschechen sind sicher nicht so kombinationsstark wie die Finnen, aber sie kontern brutal gefährlich und haben viel Zug aufs Tor. Wir müssen schnell wieder von unserer Wolke runterkommen und mit der gleichen Einstellung gegen die Tschechen ins Spiel gehen, wie wenn Schweden der Gegner gewesen wäre.

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