21.
12.
2008
NLA Männer | Autor: Lok Reinach

Stockarbeit gegen Langenthal-Aarwangen

Die Partie vom Sonntag gegen Langenthal-Aarwangen war geprägt von „Stockarbeiten“. Im ganzen Spiel hatte man als Zuschauer nie das Gefühl, dass dies eine flüssige Partie mit herausgespielten Kombinationen war.

Viel Stückwerk, welches sich selten zu einem Ganzen zusammenfügte, war zu sehen. Den ersten Treffer erzielten die Gäste aus Langenthal in der zehnten Minute mit einem Schuss aus dem Zentrum der Defensivzone von Lok Reinach. Mit diesem Resultat ging es auch in die Pause, trotz einer Überzahl nach einem rüden Vergehen an Dätwyler an der Bande. Reinach konnte aber von der Situation nicht profitieren.

Nach dem Unterbruch bekam Lok Reinach nochmals die Chance, sich im Powerplay zu profilieren - nach 40 Sekunden erzielte Hedlund mit einem nicht sehr scharfen Aufsetzer den Ausgleich. Kurz später konnte Reinach sogar in Führung gehen - Michael Merki erzielte im Zusammenspiel mit De Icco den herrlich herausgespielten Führungstreffer. Reinach hatte in dieser Phase die Oberhand. Nur zwei Minuten später erhöhte Huser mit einem flachen Schuss, wobei der gegnerische Torhüter ziemlich unglücklich aussah. Das war aber dann auch das letzte Positive, was man über dieses Drittel schreiben kann. Langenthal erholte sich schnell von den Gegentreffern und erzielte bis zur Pause seinerseits drei Tore. Die Defensive von Reinach sah teilweise miserabel aus.

In der 46. Minute konnte Lok Reinach noch einmal ausgleichen. Dätwyler erzielte mit einem Volley abgenommenen Treffer das Tor des Abends. Ein Trost war dies aber nicht. Langenthal erzielte drei Minuten später wiederum den Führungstreffer. Bis Matchende hatte man nie mehr das Gefühl, mit Ausnahme eines Pfostenschusses von Höltschi, dass Reinach noch reagieren konnte. Die beiden letzten Tore fielen ins leere Tor, da Wiederkehr durch einen sechsten Feldspieler ersetzt wurde.

Lok Reinach - Langenthal-Aarwangen 4:7 (0:1, 3:3, 1:3)
Pfrundmatt, Reinach - 142 Zuschauer
SR: Brechbühl / Jost
Tore: 09:02 J. Schneeberger (Assist Gygax), 24:12 Hedlund (Dätwyler), 24:50 Merki (De Icco), 26:49 Huser (Dätwyler), 32:47 J. Schneeberger (Tarnuzzer), 33:25 Sonderegger (Reinmann), 37:33 Von Arx (Roth), 45:41 Dätwyler (Huser), 48:50 Kohler, 58:36 Reinmann (Bütikofer), 58:54 Tarnuzzer
Strafen: Reinach keine, ULA 2x2'
Reinach: Wiederkehr; Dätwyler, Hühler, Hedlund, Ramseier, Huser, Philipp Merki, Binder, Jakobsson, Hediger, Höltschi, Michael Merki, Byland, Näf, De Icco, Kaufmann
Langenthal-Aarwangen: Schönbucher, Uhlmann, Gygax, Kohler, Bütikofer, Kling, Plüss, Jonas Schneeberger, Sonderegger, Fürst, Lukas Schneeberger, Bieri, Roth, Von Arx, Tarnuzzer, Leuenberger, Künzi, Lébl, Reinmann
Bemerkungen: 53:18 Timeout Reinach, 56:33 Timeout Langenthal-Aarwangen

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11.UHC Lok Reinach-2418.000
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