10.
06.
2019
NLA Männer | Autor: "Die Südostschweiz"

Störi für Bündner Sportpreis nominiert

An der achten Bündner Sportnacht wird der Preis für den Funktionär/Trainer des Jahres verliehen. Nominiert ist auch Malans-Präsident This Störi.

Störi für Bündner Sportpreis nominiert Alligator Malans ohne This Störi ist undenkbar.

Am kommenden Freitag, 14. Juni, versammelt sich die Bündner Sportszene im GKB-Auditorium in Chur zur bereits achten Bündner Sportnacht. Dabei werden wie gehabt auch die eher stillen Förderer des Sports im Hintergrund gewürdigt. Unter den zahlreichen Ehrungen des Abends wird auch der Funktionär/Trainer des Jahres und Nachfolger von Carl Frischknecht (Schiesssport) gesucht. Der Multifunktionär und Verbandspräsident der Bündner Schützenfamilie wurde für sein langjähriges Engagement geehrt. Frischknecht war und ist zudem ein sehr aktiver und erfolgreicher Schütze der 300-Meter-Gruppe von Tomils. Nun geht es also um seine Nachfolge.

Nominiert sind This Störi (Unihockey), Guido von Deschwanden (Leichtathletik) und Jack Pinggera (Turnen). Der Preis wird von einer Jury vergeben, der Thomas Gilardi (Präsident Bündner Verband für Sport), Stefan Caprez (OK-Präsident Bündner Sportnacht), René Weber (Leiter Sport «Südostschweiz»), Sabine Neuwirth (Leiterin Sportfachstelle der Stadt Chur), Thierry Jeanneret (Graubünden Sport) sowie Natalie Brägger (Migros-Kulturprozent) angehören. Sie entscheiden, wer den Preis erhalten wird.

Störi, von Deschwanden und Pinggera sind zwar in verschiedenen Sportarten tätig, eines haben sie aber gemeinsam. Sie alle sind mit grosser Leidenschaft und seit vielen Jahren, ja Jahrzehnten, dabei. Sie «leben» ihren Sport mit vollster Konsequenz. Die drei Nominierten im Kurzporträt.

Der langjährige Vereinspräsident
This Störi ist in Unihockeykreisen gesamtschweizerisch bekannt. Seit Jahren engagiert er sich im Nationalliga-A-Verein Alligator Malans. Genau seit 1995, als sich der Verein in einer schwierigen Phase befand «und fast Konkurs ging», wie Störi unmissverständlich festhält. 2001, nach dreijähriger Tätigkeit als Sportchef, wurde er Präsident und übte dieses Amt bis 2017 aus.

Zahlreiche Erfolge konnte This Störi mit den Alligatoren feiern, «manchmal gab es sportlich aber auch etwas weniger gute Saisons». Was der Funktionär damit meint: «Immer dann, wenn wir es in den Playoffs nicht mindestens in die Halbfinals schafften, hatten wir das Ziel nicht erreicht.» Letzteres lag vor allem daran, dass die Konkurrenz immer stärker und die Spitze breiter wurde. Auch jetzt kann sich Malans nicht zurücklehnen. Im Gegenteil. «Wir müssen wie die anderen Klubs wieder einen Zacken zulegen», sagt Störi und verweist auf die Arbeit im Nachwuchsbereich.

Seit er das Präsidentenamt abgegeben hat, ist Störi im derzeit rund 500 Mitglieder zählenden Klub im Marketingbereich tätig. Alligator Malans ohne This Störi ist nahezu undenkbar. Und ein Ende ist tatsächlich nicht in Sicht. Demnächst, lässt Störi verlauten, werde er zwar aus dem Vorstand austreten. Aber ganz lassen kann er es dann doch nicht. «Ich werde für Alligator Malans weiterarbeiten», gibt er zu verstehen.

 

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