Team der Runde

Nun ist auch "The Game" endlich ins Rollen gekommen. Hier sind die Teams der NLA-Runden 1 bis 3.

Team der Runde 1

Das Team der Runde 1 wird von Patrick Mendelin (4 Tore/4 Assists) angeführt, der in Wilers Auftaktpartie gegen Grünenmatt mit überragenden acht Punkten brillierte. Auch seine beiden Sturm-"Partner" im Team der Runde, Jan Binggeli (4/0) und Manuel Maurer (3/1), müssen sich beleibe nicht verstecken. Binggeli schoss mit seinen Toren im Schlussdrittel im Bündner Derby Malans praktisch im Alleingang ab und Maurer lenkte das Spiel mit zwei Treffern innert vier Minuten im Startdrittel früh in Richtung des erwarteten Pflichtsiegs Köniz' gegen WaSa. In der Verteidigung konnte Severin Baumann (Uster, 0/2), sonst eher für seine harten Körperchargen bekannt, mit zwei Vorlagen glänzen. Vom HCR wurde Niklas Niiranen (1/1) berufen. Letzte Saison noch über weite Strecken von Verletzungen geplagt, stellte der finnische Verteidiger mit Offensivdrang heuer bereits im ersten Spiel seine Wichtigkeit für die Eulachstädter unter Beweis. Im Tor sorgte der Bündner in Emmentaler Diensten, Curdin Furrer, mit zahlreichen Paraden dafür, dass seine Tigers bis ins Schlussdrittel auf einen Punktgewinn gegen den HCR hoffen durften.

Torhüter: Curdin Furrrer (Tigers Langnau)
Verteidiger: Severin Baumann (UHC Uster), Niklas Niiranen (Rychenberg Winterthur
Stürmer: Patrick Mendelin (Wiler-Ersigen), Jan Binggeli (Chur Unihockey), Manuel Maurer (Floorball Köniz)

Team der Runde 2

Schon im zweiten Spiel der laufenden Saison liess der Schwede Kalle Berglund (5/0) zum ersten Mal aufhorchen. Der 32-jährige, der vor acht Jahren bereits einmal im Dress des UHC Grünenmatts auflief, markierte beim 9:5-Sieg gegen WaSa spektakuläre fünf Tore. Für Manager könnte ein Spieler aus dem Duo Flühmann-Berglund zu einer interessanten Option werden. Schiesst Berglund weiterhin vor allem Tore, ist er aufgrund der Punkteverteilung im Game der valablere Spieler. Mit vier Punkten beim 7:4 gegen Uster machte auch Remo Buchli (2/2) von Cupsieger Alligator Malans auf sich aufmerksam. Der schussgewaltige Flügelstürmer könnte an der Seite der Nati-Stürmer Tim Braillard und Sandro Dominioni noch manchen Zähler sammeln. Mit 175'000 ist er relativ günstig bewertet. Ebenfalls zwei Tore und zwei Assists verbuchte Kari Koskelainen, Rychenbergs finnische Neuerwerbung. Nach drei Runden ist der Stürmer bereits bei neun Skorerpunkten und 39 Game-Punkten angelangt, gut für Platz drei. Auch Koskelainen hat ein relativ günstiges Preisschild umgehängt bekommen (200'000), für kaufbereite Manager stellt sich aber natürlich die Frage, ob der diesen fantastischen Punkteschnitt auch nur annähernd halten wird können. In der Qualifikation mit Chur letzte Saison buchte er immerhin respektable 19 Tore und neun Assists. Tatu Väänänen (1/0) hat letzte Saison von allen Verteidigern am meisten Game-Punkte eingeheimst und knüpft in dieser Spielzeit nahtlos an diese Performance an. Mit einem souverän verwandelten Penalty brachte er Meister Wiler-Ersigen gegen Chur auf die Siegesstrasse. GCs Manuel Staub (0/1) überzeugte mit einer souveränen Leistung in der Abwehr, als er sich auch in hektischen Phasen nie aus der Ruhe bringen liess. Im Tor musste Patrick Dürst von den Jets beim Sieg gegen Thun nur zwei Gegentore hinnehmen und verdiente sich damit auch einen Torhüter-Bonus.

Torhüter: Patrick Dürst (Kloten-Bülach Jets)
Verteidiger: Tatu Väänänen (Wiler-Ersigen), Manuel Staub (Grasshoppers Zürich)
Stürmer: Kalle Berglund (Grünenmatt), Kari Koskelainen (Rychenberg Winterthur), Remo Buchli (Alligator Malans)

Team der Runde 3

Auch in Runde drei sticht eine Parforce-Leistung heraus. WaSa-Rückkehrer Chris Eschbach (3/3) glänzte mit sechs Punkten, war an allen Toren seines Teams beteiligt und schraubte sein Saisontotal auf neun Zähler hoch - gut für 30 Game-Punkte und Platz sechs in der Wertung. Usters Florian Hafner (2/0) düpierte bei seinem ersten Tor gleich zwei Wiler-Verteidiger mit einem Tunnel. Das sehenswerte Solo lässt sich auf Usters Instagram-Kanal nachschauen. Nati-Stürmer Moritz Schaub (3/1) erzielte nach zwei torlosen ersten Partien seine Saisontore 1-3 und hatte damit massgeblichen Anteil am Sieg des HCR gegen WaSa. Ein Verteidiger mit viel Zug aufs Tor ist Tigers-Urgestein Simon Stucki (2/2). Mit seinen vier Punkten gegen Thun katapultiert sich Stucki auf Platz 1 (ex-aequo mit Patrick Mendelin) in der Wertung. Neben ihm verteidigt Churs Tuomas Aho (1/1), der sich seine ersten Saisonpunkte gutschreiben lassen konnte. Das Tor wird von Pascal Meier gehütet, der gegen Köniz "wie eine Wand" spielte.

Torhüter: Pascal Meier (Grasshoppers Zürich)
Verteidiger: Simon Stucki (Tigers Langnau), Tuomas Aho (Chur Unihockey)
Stürmer: Chris Eschbach (Waldkirch-St.Gallen), Moritz Schaub (Rychenberg Winterthur), Florian Hafner (UHC Uster)

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