10.
2014
Team der Runde «the game»
Für einmal führen nicht ausländische Überflieger das Team der Runde von «unihockey.ch - the game» an. Fünf der sechs Spieler sind Einheimische - ebenso viele wurden zum ersten Mal nominiert.
Der Hexer von Grünenmatt: Lukas Bauer trieb die Tigers Langnau zur Verzweiflung (Bild Anita Reinhard)
Der einzige Söldner ist der tschechische Torhüter Lukas Bauer in Diensten von Grünenmatt. Die Mätteler schlugen nach zuletzt klaren Niederlagen nun überraschend Langnau und kassierten dabei nur zwei Tore. Überragend war dabei Bauer, der mit seinen Paraden den Weg zum Dreier bereitete. Auch Christoph Reich von Chur zeigte eine starke Partie gegen den SV Wiler-Ersigen, musste aber Bauer für das Team der Runde den Vortritt lassen.
GC-Verteidiger Lukas Wittwer (1/1) rechtfertigte seine zweite Nomination mit einer starken Leistung im Spitzenkampf gegen Köniz. Mit zwei Toren und fünf Assists führt er zusammen mit Wilers Tatu Väänänen (4/3) die Skorerliste für Verteidiger an. Wittwer ist für Manager ohnehin eine gute Option, um mit Verteidigern Game-Punkte zu sammeln. Angesichts der Tatsache, dass Abwehrrecke Eric Björk mit einem Kreuzbandriss noch länger ausfallen wird, ist er einer, der nun mehr Verantwortung übernimmt. Erstaunlich deshalb, dass Björk mit 141 Selektionen immer noch auf Rang 15 der am meisten ausgewählten Spieler liegt.
Lukas Meister von Wiler-Ersigen startete mit dem 1:4 die Aufholjagd des SVWE, konnte aber die überraschende Niederlage gegen Chur auch nicht abwenden. Usters Simon Suter (2/2) erzielte wie Moritz Schaub (2/2) vom HC Rychenberg vier Punkte. Der Center punktete bislang in jedem Spiel und ist nun bei zehn Punkten angelangt (5/5). Gut genug für 33 Game-Punkte und Rang 24 in der Statistik. Mit 75`000 Franken ist Suter relativ günstig bewertet und eine Option für Manager, ihren Sturm auszubalancieren.
Gleiches gilt punkto Produktion auch für Schaub: 11 Punkte (7/4) aus den ersten sechs Partien sind gut genug für Rang 16 in der Statistik. Mit 250`000 Franken Wert müsste er allerdings etwas mehr produzieren, um wirklich interessant zum werden. Dass er von Managern deshalb übergangen wird (nur neunzehn Selektionen), erstaunt kaum. Einen Rang hinter Schaub steht Tim Braillard (0/3), für den gleiches gilt (225`000 Franken, 20 Selektion). Nichtsdestotrotz war er mit drei Assists die prägende Figur beim mühevollen Sieg von Malans gegen Aufsteiger Thun.
Team der Runde 6
| Simon Suter (1) (UHC Uster) |
Moritz Schaub (1) (Rychenberg Winterthur) |
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| Tim Braillard (1) (Alligator Malans) |
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| Lukas Wittwer (2) (Grasshoppers Zürich) |
Lukas Meister (1) (Wiler-Ersigen) |
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| Lukas Bauer (1) (Grünenmatt) |
(in Klammern Berücksichtigungen im Team der Runde)
