06.
12.
2001
NLA Männer | Autor: VIPERS Innerschwyz

Trainerwechsel bei den Vipers InnerSchwyz

Einer der erfolgreichsten Unihockey-Trainer der letzten Jahre hat per sofort seinen Rücktritt erklärt. Sascha Brendler hat beim Erstligsiten Vipers InnerSchwyz seinen Dienst quittiert.

Unter Sascha Brendler haben sich die Vipers InnerSchwyz vom Drittligisten zu einem guten Mittelfeldclub in der 1. Liga Grossfeld entwickelt. Brendler hat es geschafft, vier Saisons in Folge einen "Titel" zu ergattern. 1998 führte er die Black Rebels Rothenthurm zum Ligacupsieg. Ein Jahr später schaffte er mit seinem Team den Aufstieg in die erste Liga KF und scheiterte im Ligacup erst im Halbfinale. Den grössten Erfolg in seiner Trainerlaufbahn realisierte Brendler im Jahr 2000 mit dem Schweizermeistertitel auf dem Kleinfeld und der Qualifikation für den Ligacupfinal. Auch im ersten Jahr auf dem Grossfeld waren die von Brendler geführten Vipers nicht zu bremsen und realisierten auf Anhieb den Aufstieg in die erste Liga. Nach dem glänzenden Saisonstart geriet die Vipers-Maschinerie im Oktober dieses Jahres ins Stocken, die Innerschwyzer konnten sechs Wochen lang keinen Sieg mehr feiern. Der aktuelle vierte Tabellenrang ist aber für den Aufsteiger immer noch ein glänzendes Ergebnis.

Sascha Brendler betont allerdings, dass nicht die Niederlagen den Ausschlag für seinen Rücktritt gegeben haben. "Ich denke die Niederlagen haben Probleme an die Oberfläche getragen, welche seit Saisonbeginn bestanden. Dank des erfolgreichen Saisonstartes wurden diese aber vertagt und kamen erst in der weniger erfolgreichen Zeit zu tage. Ich glaube in der fünften Saison als Cheftrainer sind gewisse Abnützungserscheinungen nicht mehr zu verbergen. Ich kann auf das Team nicht mehr gleich viel Einfluss nehmen wie vor zwei Jahren."

Obwohl sich die Mannschaft anlässlich einer Teamsitzung zu 100 Prozent hinter seinen Trainer stellte, war Brendler nicht mehr bereit, auf seinen Entscheid zurückzukommen. Der bisherige Betreuerstab wird seine Aufgaben in den angestammten Funktionen auch weiterhin wahrnehmen. Trotzdem sind die Verantwortlichen auf der Suche nach einem neuen Cheftrainer.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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