19.
05.
2002
NLA Männer | Autor: Boesch Klaus

unihockey.ch in Helsinki: Tag 3

Der dritte Tag brachte besseres Wetter, ein neues Hotel und den ersten Discobesuch.

Da das Spiel der Schweizer gegen die Letten bereits auf 12:00 angesetzt war und wir vorher noch das Hotel wechseln mussten, war heute wieder frühes aufstehen angesagt. Den meisten Mitreisenden reichten die 5 Stunden Schlaf bis zum vereinbarten Weckzeitpunkt dann auch. Nur Damian "Thym" Keller stellte einmal mehr die Geduld seiner Mitreisender auf die Probe. In Hotel Anton angekommen verstauten wir unser Gepäck im Zimmer und machten uns auf den Weg in die Hartwall-Areena. Vorher hatten wir noch erfahren, dass wir eventuell doch länger im Anton bleiben könnten. Den definitiven Entscheid würde es jedoch erst am Abend geben.

Gerade noch rechtzeitig zum Spielbeginn fanden wir uns auf unseren Presseplätzen ein. Die ersten zwei Drittel verlieffen recht harzig, doch zum Glück löste sich der Knoten im dritten Drittel und die Schweizer gewannen ihr ersten Spiel in diesem Jahr. Nachdem uns die Schweden demonstrierten wie man unterklassige Gegner wegschiesst freuten wir uns auf das Spiel Finnland-Tschechien. Die Hartwall-Areena war inzwischen mit 4300 Zuschauern gut gefüllt und das Spektakel konnte beginnen. Wie bekannt endete die Partie nicht nach dem Gechmack der Zuschauern. Sofort ging bei uns die Rechnerei los. Nach intensiven Berechnungen unter Konsultation des IFF-Reglements einigten wir uns auf folgendes Szenario. Die Schweiz verliert morgen trotz guten Spiel knapp gegen die Tschechen. Nach gewonnenem Viertelfinal revanchiert sie sich dann und zieht topmotiviert in den Final ein. Logischerweise stiessen unsere unsportlichen Ideen beim den Verbandsvertretern nicht auf fruchtbaren Boden.

Nachdem wir uns auch noch 2 Drittel des Deutschlandsspiels zu Gemüte geführt hatten fuhren wir zurück ins Hotel. Dort erhielten wir die erfeuliche Botschaft, dass noch zwei Doppelzimmer für den Rest der Woche frei wären, allerdings nicht die gleichen wie jetzt, dafür mit Etagen-WC und Dusche. Aufgrund der zentralen Lage entschieden wir uns im Anton zu bleiben.

Da es mittlerweile schon 10 Uhr war gestaltete sich die Suche nach einem Restaurant mit geöffneter Küche ein bisschen schwierig. Nach kurzer Suche entschieden wir uns, die gleiche Lokalität wie gestern aufzusuchen. Ebenfalls gestern hatten wir in einem Einkaufszentrum eine kleine versteckte Bar entdeckt. Der Türsteher hatte uns angehalten wiederzukommen, da jeweils Sonntag und Montag das Personal der Clubs und Pubs hier ihre Freitage feiern würden. Er hatte nicht zuviel versprochen...

Zum Abschluss ging es noch in den Helsinki-Club. Dort traffen wir auf die Vertreter des neuen FloorballWorld-Magazin welche ebenfalls den Ausgang genossen. Die eine Hälfte der Reisegruppe machte sich dann nach lebhafter Diskussion auf den Heimweg, die andere weiss jetzt, wann in Helsinki die Discos schliessen.

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks