18.
03.
2015
NLA Männer | Autor: UHC Uster

Uster baut Ressort Sport aus

Beat Hurni und Thomas Schwarz verstärken das Ressort Sport beim UHC Uster. Hurni wird als Vorstandsmitglied diesen Bereich leiten, Schwarz wird neuer Sportchef NLA.

Uster baut Ressort Sport aus Neu beim UHC Uster: Beat Hurni (links) und Thomas Schwarz verstärken das Ressort Sport (Bild UHC Uster)

Der UHC Uster stellt sich im Bereich Sport neu auf. Die bisherigen Aufgaben des Sportchefs werden neu auf zwei Personen übertragen. Beat Hurni stellt sich im Sommer an der GV zur Wahl in den Vorstand und übernimmt das Ressort Sport. Als Leiter Sport wird Hurni der Sportkommission vorstehen, diese leiten und dieses Ressort im Vorstand vertreten. Thomas Schwarz übernimmt innerhalb der Sportkommission als Sportchef NLA die Verantwortung für das NLA-Team. Schwarz ist in der laufenden Saisonplanung 2015/16 bereits involviert. Urs Ambühl führt die Arbeiten aber zusammen mit Philippe Soutter wie geplant zu Ende und wird voraussichtlich wieder an die Bande zurückkehren.

Hurni: Uster soll zum regionalen Leistungszentrum werden
Beat Hurni war in den letzten fünf Jahren, ab 2011 als Präsident, beim UHC Schwarz-Gelb Wetzikon tätig. Heute zählt der Verein über 200 aktive Mitglieder und verfügt über sehr gesunde Finanzen. Die konsequente Nachwuchsförderung bei Schwarz-Gelb macht sich bezahlt, so stieg man mit den Juniorenteams in die Stärkeklassen U16A und U18B auf. Seit 2014 ist Hurni, der hauptberuflich die Geschäfte in einer kunststoffverarbeitenden Firma führt, zudem Präsident des kantonalzürcher Unihockeyverbands und setzt sich stark in der Nachwuchsförderung ein. «Mein persönliches Ziel ist es, ein regionales Leistungszentrum für die Förderung von talentierten Spielern in Uster aufzubauen» sagt Hurni. Es reize ihn, in Uster ein nachhaltiges Erfolgsmodell aufzubauen und umzusetzen. «Um dies zu erreichen braucht es einen starken Nachwuchs, die notwendigen finanziellen Mittel und eine gut positionierte erste Mannschaft» erklärt der gebürtige Pfäffiker.

Schwarz: Vorwärtsstrategie erfolgreich umgesetzt
Das Amt des Sportchefs der NLA-Mannschaft wird neu Thomas Schwarz ausüben. Schwarz war seit 2008 bei Floorball Thurgau im Vorstand tätig; zuerst zwei Jahre als Finanzchef. Anschliessend übte er während vier Jahren das Präsidentenamt aus. In der Zeit als Finanzchef und Präsident war er während drei Jahren zusätzlich auch noch Juniorenverantwortlicher. Parallel zur Vorstandstätigkeit war der 47-Jährige auch immer Trainer, zuletzt Assistenztrainer bei der U21, vorher drei Jahre bei der U18. In der laufenden Saison zeichnete Schwarz auch für die Leistungsteams verantwortlich. Den Thurgauern ist es gelungen, eine Vorwärtsstrategie umzusetzen, so dass man mit dem Herrenteam den Aufstieg in die NLB realisierte. In der vergangenen Saison schnupperten die Thurgauer sogar am Aufstieg in die höchste Liga. Die Mitarbeit als Funktionär an der Heim-WM 2010 war für den Weinfeldner ein Highlight, wie er selbst sagt.

«Ich suchte eine neuen Herausforderung im Leistungssport und wurde beim UHC Uster fündig. Hier wird gute Arbeit geleistet und es fehlen nur noch einige wenige Puzzleteile, um den nächsten Schritt zu machen» erläutert der Einkaufsleiter in einem Maschinenbauunternehmen. Verschiedene Funktionäre kennt Schwarz bereits aus seiner Tätigkeit bei Floorball Thurgau. «Mit meiner Erfahrung möchte ich mithelfen, den nächsten Schritt zu realisieren» blickt Schwarz seinen Aufgaben entgegen.

Der heutige Sportchef Urs Ambühl wird sein Amt abgeben. «Mich zieht es zurück an die Bande.» Er habe die Arbeit als Coach vermisst, gibt Ambühl zu. Aktuell laufen Gespräche bezüglich einem Engagement Ambühls als Trainer einer Juniorenmannschaft in Uster. Jörg Ringwald ist über den Ausbau des Ressorts erfreut. «Wir wollen noch professioneller werden und die neue Aufgaben- und Ressourcenteilung mit klarer Fokussierung erlauben dies» so der Präsident. Wolle man die angestrebten Ziele erreichen, müssen auch die Strukturen neben dem Feld angepasst werden. «Ich möchte es nicht versäumen, Urs für die geleistete Arbeit zu danken. Er hat eine Herkules-Aufgabe bewältigt» hält Ringwald fest.

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Tabellen

1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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