02.
2012
Vertragsverlängerungen beim HCR
Bei Play-off-Teilnehmer Rychenberg Winterthur haben Sacha Dolski, Joe Hartmann, Niklaus Gassmann und Thomas Näf ihre Verträge verlängert.
Wie Rychenberg Winterthur auf seiner Homepage mitteilt, konnten die Verträge mit vier Kaderspielern des Fanionteams verlängert werden. Sacha Dolski unterschrieb für ein weiteres Jahr, mit der Option auf ein zweites. Der 27-jährige Center spielt mittlerweile die siebte Saison beim HCR, nachdem zeitweise Verletzungen und berufsbedingte Auszeiten Dolskis früh lancierte Karriere - er debütierte bereits als 16-jähriger in der SML - ins Stocken brachten. Nach seinem Comeback vor zwei Jahren mauserte er sich wieder zur verlässlichen Stütze im Winterthurer Team.
Seine dritte Saison wird Joe Hartmann beim HCR in Angriff nehmen. Der Bündner ZHAW-Student überzeugte bei den Winterthurern vor allem als Allrounder. Auch wenn seine offensive Ausbeute mit 4 Assists in 20 Partien nicht berauschend ist, lag Sportchef Patrick Albrecht viel an der Verlängerung mit Hartmann. «Er ist ein stiller Krampfer, ein Vorbild im Training und einer, der da ist, wenn man ihn braucht. Ein toller Teamplayer», wird Albrecht auf der Clubpage zitiert. In dieser Saison konnte Hartmann verletzungsbedingt nur neun von 22 Partien bestreiten.
Mit Niklaus Gassmann hat auch ein Eigengewächse für zwei Jahre unterschrieben. Der ehemalige U19-Internationale gewann mit den HCR-Junioren auf allen U-Stufen die Goldmedaille. Seit 2010 spielt der 21-jährige im Winterthurer Fanionteam. Sportchef Albrecht hält grosse Stücke auf den Center. «Gassmann ist ein sehr wertvoller junger Spieler mit grossem Potential. Er ist nach meiner Einschätzung einer der kommenden Center in der SML.» In 41 Partien für den HCR erzielte Gassmann 25 Tore und zehn Assists.
Von Absteiger Lok Reinach wechselte Thomas Näf zu Saisonbeginn nach Winterthur. Der robuste und zweikampfstarke Verteidiger hat mittlerweile einen Stammplatz erobert. Auch als Penaltyschütze konnte sich Näf profilieren. «Er hat sich bei uns zu einem sicheren Wert in der Verteidigung entwickelt», fasst Sportchef Albrecht seine Argumente für eine Verlängerung des Vertrags um zwei Jahre zusammen.