05.
06.
2012
NLA Männer | Autor: Voneschen Reto

WaSa's Goalie-Casting

Ungewöhnliche Wege geht Waldkirch-St. Gallen für die Besetzung des zweiten Torhüterpostens. Janek Kohler (Langenthal Aarwangen) und Matthias Mäder (March-Höfe Altendorf) kämpfen bis Ende Juni um einen Platz bei WaSa.

WaSa's Goalie-Casting Janek Kohler spielte an der WM 2010 für Deutschland (Bild Florian Büchting)

Nach dem Rücktritt von Kornelius «Salä» Birrer wurde die Torhütersituation beim A-Ligisten Waldkirch-St. Gallen neu überdacht. Der bisherige Dominic Jud rückt definitiv zur Nummer 1 auf, während U21-Torhüter Ruven Gruber als Nummer 3 an die höchste Liga herangeführt wird. Gruber gehört als U19-Nationaltorhüter die Zukunft, für die Gegenwart wird aber noch eine nominelle Nummer 2 gesucht. Um diesen Platz kämpfen seit dem Trainingsstart zwei Torhüter aus der NLB. Zum einen Janek Kohler von Unihockey Langenthal Aarwangen (ULA), zum andern Matthias Mäder von den Red Devils March-Höfe Altendorf.

Mäder sieht sich im Vorteil
Der deutsche Nationalhüter Janek Kohler (26) kam auf Empfehlung des deutschen Nationalspielers Philipp Hühler, der seit zwei Saisons bei Waldkirch-St. Gallen unter Vertrag steht. Matthias Mäder (23) will sich nach einigen Saisons bei March-Höfe in der NLB in der höchsten Liga versuchen. «Ich bin überzeugt, dass ich dank meiner spielerischen Erfahrung leicht im Vorteil bin», wird Mäder zum Duell mit Kohler auf der Website der Red Devils zitiert. Er stand mit March-Höfe in der letzten Saison im NLB-Playoff-Halbfinale, während Kohler mit ULA bis in den Auf-/Abstiegsspielen gegen Floorball Thurgau (1. Liga) um den Verbleib in der NLB zittern musste.

Wer muss im Juli weitersuchen?
Bis Ende Juni will sich Waldkirch-St. Gallens Trainer Yves Mohr entscheiden, wen er definitiv ins Kader aufnehmen will. «Das Rennen ist offen, beide haben viel Einsatz in den bisherigen Trainings gezeigt», so Mohr. Speziell dabei: Laut Meldung von March-Höfe hatte Mäder bei den Red Devils bereits zugesagt. Nach Mäders Abgang wurde das Goalie-Trio in der Zwischenzeit nun wieder vervollständigt. Den Namen wollen die Märchler zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben. So stände Mäder im Falle eines «Neins» von WaSa anfang Juli ohne Club da. Auch Janek Kohler wird auf der ULA-Website nicht mehr im NLB-Kader geführt. Für die Vorbereitung zur Weltmeisterschaft im Dezember, bei welcher Deutschland auch teilnimmt, sicherlich kein Vorteil.

 

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3426.000
2.Nesslau Sharks+1120.000
3.Aergera Giffers+220.000
4.UH Appenzell+616.000
5.Unihockey Basel Regio-416.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+413.000
7.UHC Bremgarten-2413.000
8.UH Lejon Zäziwil+511.000
9.Visper Lions-178.000
10.Red Lions Frauenfeld-177.000

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