11.
03.
2022
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Wer kann oder muss in die Ferien?

Drei von vier Viertelfinal-Serien stehen 1:1, nur GC könnte gegen Uster mit zwei Siegen am Wochenende schon in die Ferien schicken. Gibt es weitere Überraschungen wie beim Viertelfinal-Auftakt vor einer Woche oder zeigen sich die Favoriten diesmal sattelfest? In den Playouts, wo bisher alle Spiele mit einem Sieg des Heimteams endeten, hoffen Chur und die Tigers auf ein rasches Saisonende.

Wer kann oder muss in die Ferien? Die Serie zwischen Wiler und dem HCR ist hart umkämpft. (Bild: Dieter Meierhans)

Cupsieger, Qualisieger und als einziges Team in den Viertelfinals mit 2:0 in Führung - die Grasshoppers sind derzeit das dominierende Team im Schweizer Männer-Unihockey. Am Samstagabend nimmt Uster einen weiteren Anlauf, die Hoppers zu schlagen und so die Saison mindestens um eine Woche zu verlängern. Klar ist: Alleine wird es das Duo Claudio Schmid/Patrik Doza nicht richten können. Sie waren bisher an allen Toren der Zürcher Oberländer beteiligt.

Köniz und Wiler gefordert
In den Serien der beiden letztjährigen Superfinalisten, Köniz und Wiler, gab es bisher lauter Auswärtssiege. WaSa und Rychenberg fordern den Favoriten alles ab. Am Samstag versuchen die beiden Berner Teams, erstmals in diesen Playoffs in Führung zu gehen. Mit einem weiteren Break am Sonntag könnte der missratene Start vom letzten Samstag definitiv korrigiert werden, doch besonders zwischen Wiler und dem HCR scheint derzeit alles möglich - beide bisherigen Spiele gingen in die Verlängerung.

8:4 und 0:4 - auf den ersten Blick sieht es nach je einem klaren Sieg bisher zwischen Malans und Zug aus. Doch die Zentralschweizer trafen beim Auftaktsieg dreimal ins leere Tor und bissen sich einen Tag später an der Bündner Defensive die Zähne aus. Die "reaktivierte" Torhüterlegende Martin Hitz konnte gar einen Shutout feiern. Offensiv war bei Malans bisher auf Remo Buchli und Dan Hartmann Verlass, die sieben der acht Alligator-Tore erzielten. Bei Zug hofft man nach einem Spiel ohne Torerfolg wieder auf die Punkte von Alexander Hallén und André Andersson. Auch in dieser Serie scheint alles möglich, sowohl vom Verlauf der einzelnen Spiele wie auch der Serie.

Chur oder Langnau mit Break?
Anders als bei den Playoff-Teilnehmern wäre ein schnelles Saisonende für Chur und Langnau äusserst wünschenswert. In den Playouts gab es in sechs Spielen bisher sechs Heimsiege. Sarnen und Thun hoffen auf eine Fortsetzung dieser Serie, während die Tigers und Chur mit dem ersten Break einen grossen Schritt in Richtung Ligaerhalt machen wollen - bereits am Sonntag könnten sie sich in die Sommerpause verabschieden. Sarnen setzte vor einer Woche mit einem Sieg in Abwesenheit von Superstar Alexander Rudd für ein Ausrufezeichen, Thun tat sich bisher vor allem auswärts (5:12 und 2:8) äusserst schwer.

 

NLA Männer, Playoff-Viertefinal 3

Freitag, 11. März
Floorball Köniz - Waldkirch-St. Gallen
19:30 Uhr - Sporthallen Weissenstein, Bern

Samstag, 12. März
Zug United - Alligator Malans
16:00 Uhr - Kantonsschule, Zug

SV Wiler-Ersigen - HC Rychenberg Winterthur
17:00 Uhr - Sportanlage Grossmatt, Kirchberg

UHC Uster - Grasshopper Club Zürich
18:00 Uhr - Buchholz, Uster

 

NLA Männer, Playoff-Viertelfinal 4

Sonntag, 13. März
Grasshopper Club Zürich - UHC Uster
17:00 Uhr - Sporthalle Hardau, Zürich

Waldkirch-St. Gallen - Floorball Köniz
17:00 Uhr - Tal der Demut, St. Gallen

HC Rychenberg Winterthur - SV Wiler-Ersigen
17:00 Uhr - Axa Arena, Winterthur

Alligator Malans - Zug United
18:00 Uhr - Sporthalle Lust, Maienfeld

 

NLA Männer, Playout 4

Freitag, 11. März
Ad Astra Sarnen - Unihockey Tigers Langnau
20:00 Uhr - Dreifachhalle, Sarnen

Samstag, 12. März
UHC Thun - Chur Unihockey 
19:00 Uhr - MUR, Thun

 

NLA Männer, Playout 5

Sonntag, 13. März
Unihockey Tigers Langnau - Ad Astra Sarnen
16:30 Uhr - Espace-Arena, Biglen

Chur Unihockey - UHC Thun
17:00 Uhr - Gewerbliche Berufsschule, Chur

 

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Tabellen

1.UHC Thun+3612.000
2.UHC Grünenmatt+1311.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+89.000
4.Ticino Unihockey+76.000
5.Floorball Fribourg+16.000
6.Unihockey Limmattal-46.000
7.Pfannenstiel Egg-64.000
8.UHC Lok Reinach-95.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-84.000
10.I. M. Davos-Klosters-93.000
11.Unihockey Langenthal Aarwangen-163.000
12.Ad Astra Obwalden-130.000
1.UHC Bremgarten+58.000
2.Floorball Uri+77.000
3.Aergera Giffers+57.000
4.Unihockey Basel Regio-55.000
5.UH Appenzell+14.000
6.Visper Lions-14.000
7.Nesslau Sharks-33.000
8.Red Lions Frauenfeld-33.000
9.UH Lejon Zäziwil-22.000
10.Chilis Rümlang-Regensdorf-42.000

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