27.
10.
2023
NLA Männer | Autor: Streiter Constantin

Den Blick nach oben gerichtet

Der HCR empfängt Wiler am Samstag zum Spitzenkampf, GC und Zug können je nach Ausgang dieses Spiels in der Tabelle nach oben klettern. Köniz schielt derweil über den Strich, es im Tabellenmittelfeld zu zwei Direktduellen kommt.

Den Blick nach oben gerichtet Basel und Köniz liegen derzeit beide unter dem Strich. (Bild: Wilfried Hinz)

Wer wird nach der 7. Runde Leader der UPL sein? Drei Teams kommen in Frage: Wiler, Rychenberg und Zug. Die beiden erstgenannten treffen sich am Samstag zum Topspiel der Runde in Winterthur. Dabei kommen Erinnerungen an das letzte Aufeinandertreffen hoch - Ende August im packenden Final des Supercups. Damals unterlag Rychenberg trotz dreimaliger Drei-Tore-Führung im Penaltyschiessen. Wiler tritt am Sonntag gleich noch ein zweites Mal an, Floorball Thurgau ist zu Gast in Zuchwil. Es ist das vorverschobene Spiel der 11. Runde, da Wiler im November noch den Champions Cup gegen Tatran bestreitet - der Rekordmeister könnte am Sonntagabend also die meisten Punkte haben, je nach Punktequotient aber trotzdem offiziell nicht Leader sein.

In Zug empfängt die mit Abstand beste Offensive (exakt acht Tore im Schnitt) den UHC Uster. Der Zuger Schnitt war sogar noch höher, bevor die Zentralschweizer in der Hardau gegen GC eher überraschend 2:7 verloren. Uster hingegen schoss sich in der 6. Runde beim 12:4 gegen Basel förmlich den Frust von der Seele. In 60 Minuten erzielten die Zürcher Oberländer so viele Tore wie davor in allen fünf Meisterschaftsspielen.

Direktduelle in der zweiten Tabellenhälfte
Unter dem Strich liegen derzeit Köniz, Basel, Chur und eben Uster. Die Berner Vorstädter sind sich anderes gewohnt und möchten so schnell wie möglich in die vordere Tabellenhälfte zurück - Basel hingegen überraschte zuhause schon GC und kann durch die Rückkehr von Kristian Lamminen auf frischen Wind in der Offensive hoffen. Abgesehen von Patrick Mendelin erzielte in dieser Saison noch kein UBR-Spieler mehr als zwei Skorerpunkte. Chur spielt zuhause gegen die "Wundertüte" GC (Sieg gegen Zug, Niederlage gegen Basel). Die Hoppers könnten je nach Ausgang der Spiele in Winterthur und Zug bei einem Sieg in der Tabelle noch weiter vorrücken und spüren gleichzeitig Alligator Malans im Nacken.

Die Teams auf den Rängen fünf bis acht schliesslich treffen gleich in zwei Direktduellen aufeinander. Die Tigers empfangen Thurgau, WaSa spielt am Sonntag gegen Malans. Hier ist die Ausgangslage völlig offen, wobei Malans und Thurgau eine positive Siegesbilanz (vier Siege, zwei Niederlagen) aufweisen. Nach zwei Wochen Meisterschaftspause stehen nun innerhalb von acht Tagen drei Runden an, für Wiler und Thurgau gar vier Spiele.

 

UPL Männer, 7. Runde

Samstag 28. Oktober
Zug United - UHC Uster
17:00 Uhr - Kantonsschule Zug

HC Rychenberg Winterthur - SV Wiler-Ersigen
17:00 Uhr - Axa Arena, Winterthur

Unihockey Basel Regio - Floorball Köniz
18:30 Uhr - Pfaffenholz, Basel

Tigers Langnau - Floorball Thurgau
19:00 Uhr - Espace-Arena, Biglen

Chur Unihockey - Grasshopper Club Zürich
19:00 Uhr - Gewerbliche Berufsschule, Chur

Sonntag 29. Oktober
Waldkirch-St. Gallen - UHC Alligator Malans
17:00 Uhr - Sporthalle Tal der Demut, St. Gallen

UPL Männer, 11. Runde

Sonntag 29. Oktober
SV Wiler-Ersigen - Floorball Thurgau
16:00 Uhr - Sportzentrum Zuchwil

 

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Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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