08.
04.
2023
NLA Männer | Autor: Güngerich Etienne

Wer macht sich ein Ostergeschenk?

GC hat sich im Halbfinal gegen Wiler-Ersigen zurückgemeldet, in der Serie zwischen Köniz und Winterthur gewinnen vorab nur die Heimteams. Thun hat immer noch Chancen auf den Aufstieg, muss aber beide Osterspiele gewinnen.

Wer macht sich ein Ostergeschenk? Die Axa Arena ist für das heutige Spiel wieder ausverkauft. (Bild: Dieter Meierhans)

Am letzten Sonntag kam es in der Hardau zum Penaltyschiessen - wieder einmal, ist man gewillt zu sagen. Serienübergreifend war es schon das vierte Shootout in insgesamt zehn Halbfinalspielen. Die Grasshoppers gewannen vor eigenem Publikum und gingen damit in der Serie gegen Wiler-Ersigen wieder mit 3:2 in Führung, nachdem sie vor dem Wochenende noch mit 1:2 zurück lagen. Das erstaunt, weil allgemein bekannt ist, dass es in den Playoffs äusserst schwierig ist, beide Spiele am Wochenende zu gewinnen - meist gelingt derjenigen Mannschaft eine Reaktion, die am Vortag verloren hatte. Erst eine Partie, die dritte in Zürich, wurde mit mehr als einem Tor Differenz entschieden. Es wird zwischen GC und dem SVWE also auch am Osterwochenende eng zu und her gehen. Aber eben, die Oberemmentaler brauchen zwei Siege, egal, ob im Penaltyschiessen oder nicht. Dann würden sie sich zum siebten Mal bei der achten Austragung für den Superfinal qualifizieren. Die Hoppers wären zum vierten Mal dabei.

Eine Premiere wäre es dagegen für Rychenberg Winterthur. Doch die Eulachstädter brauchen dafür auch zwei Siege gegen Floorball Köniz. In Spiel 5 sah es lange Zeit so aus, als würden sie den so wichtigen Auswärtssieg in der Sporthalle Weissenstein stehlen können. Mit einer 3:2-Führung gingen sie in den letzten Abschnitt, hatten in diesem aber jedoch nicht mehr viel zu melden. Bei Köniz zogen sich die wellenartigen Befindlichkeiten schon durch die ganzen Playoffs durch. So gewannen sie das letzte Drittel am Sonntag mit 4:0, handelten sich aber einen Tag zuvor in den ersten 30 Minuten einen 0:4-Rückstand ein. Dass die Berner Vorstädter ein leichtes Plus haben, sobald beide Trainer auf ihre besten zehn Spieler reduzieren, ist augenscheinlich. Gut möglich, dass Jyri Korsman für den dritten Vergleich bereits von Anfang an «All-In» geht, um ein frühzeitiges Defizit zu verhindern. Der HCR vermeldet für das Aufeinandertreffen zum zweiten Mal in Folge «ausverkauft». Damit werden insgesamt 7'704 Zuschauer die sechs Spiele besucht haben, was einen Schnitt von 1'284 pro Partie ergibt. Rekordverdächtig.

Erstmals in der traditionsreichen Vereinsgeschichte muss sich Chur Unihockey ernsthaft mit dem Thema «Abstieg» beschäftigen. Den vorzeitigen Ligaerhalt verpassten die Bündner letzte Woche wegen der Niederlage nach Penaltyschiessen. Drei verwertete Versuche reichten nicht aus. Die Berner Oberländer verbleiben damit im Aufstiegskampf. In der Heimhalle Churs mussten sie sich allerdings zweimal geschlagen geben.


UPL Männer - Playoff-Halbfinal, Runde 6

Ostersamstag, 8. April
SV Wiler-Ersigen - Grasshopper Club Zürich
17:00 Uhr - Sportanlage Grossmatt, Kirchberg

HC Rychenberg Winterthur - Floorball Köniz
17:00 Uhr - AXA-Arena, Winterthur


UPL Männer - Playoff-Halbfinal, Runde 7

Ostermontag, 10. April
evtl. Grasshopper Club Zürich - SV Wiler-Ersigen
17:00 Uhr - Sporthalle Hardau, Zürich

Floorball Köniz - HC Rychenberg Winterthur
18:00 Uhr - Sporthalle Weissenstein

 

Auf-/Abstiegsspiele UPL/NLB - Runde 6

Samstag, 8. April
Chur Unihockey - UHC Thun
16:00 Uhr - Gewerbliche Berufsschule, Chur


Auf-/Abstiegsspiele UPL/NLB - Runde 7

Ostermontag, 10. April
evtl. UHC Thun - Chur Unihockey
17.00 Uhr - MUR-Halle, Thun

 

 

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Tabellen

1.Floorball Fribourg+4053.000
2.Ad Astra Obwalden+2950.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+6548.000
4.UHC Thun+6247.000
5.Unihockey Limmattal-434.000
6.Ticino Unihockey-1430.000
7.UHC Lok Reinach-1630.000
8.I. M. Davos-Klosters-529.000
9.Regazzi Verbano UH Gordola-2723.000
10.UHC Grünenmatt-3919.000
11.UHT Eggiwil-4617.000
12.UHC Sarganserland-4516.000
1.Waldkirch-St. Gallen+6146.000
2.Unihockey Basel Regio+2338.000
3.UH Lejon Zäziwil+3137.000
4.Nesslau Sharks+734.000
5.UH Appenzell+2229.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+829.000
7.Floorball Uri+1628.000
8.Visper Lions-5312.000
9.UH Red Lions Frauenfeld-339.000
10.UH Zulgtal Eagles-828.000

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