25.
04.
2003
NLA Männer | Autor: Sigg Pascal

Wiederum Balrog und Pixbo

Am Karfreitag war es wieder so weit. Das Johanneshovsstadion, direkt neben dem Globen in Stockholm gelegen, wurde zum zweiten Mal Schauplatz eines Unihockeyfestes. Zum zweiten Mal wurde der schwedische Damen- und Herrenmeister mittels eines einzigen Spiels ermittelt.

Nachdem letztes Jahr „nur“ knapp 4000 Zuschauer den Weg in den „Hovet“ fanden, waren es beim diesjährigen SM-Final ganze 7500 Unihockeyinteressierte. Beide Spiele wurden im schwedischen Digitalkanal SVT 24 live gesendet und konnten sogar übers Internet verfolgt werden.

Im Damenfinal war es die Schweizer Nationalspielerin Marisa Mazzarelli, Center des ersten Balrogblockes zwischen Helena Lindberg und Birgitte Lersbryggen, welche schon nach 20 Sekunden das Skore eröffnete. Södertälje um Minna Hepponiemi hatte den Stockholmerinnen in Folge nichts mehr entgegenzusetzen. Spielerin des Tages war einmal mehr die Norwegerin Birgitte „Big“ Lersbryggen, welche wie schon letztes Jahr ganze vier Volltreffer auf ihr Konto verbuchen konnte. Balrog gewann  mit dem 9-2 gegen Södertälje bereits den vierten Titel in Serie und hatte auch schon den Europacup diesen Jahres für sich entschieden.

Im Herrenfinal deutete vieles auf eine Überraschung und somit einen Sieg Warbergs hin. Die Halländer führten nach 14 Minuten im Westküstenderby gegen Pixbo mit 2:0. Peter Nilsson hatte ein hartes Zuspiel Magnus Svenssons ins Tor abgelenkt und Mikael Andersson war per Weitschuss erfolgreich gewesen. Doch Pixbo vermochte das Spiel noch zu drehen. Auch wenn der Torschützenkönig und zukünftige Grasshopper Niklas Jihde für einmal blass blieb. Den 1-2 Rückstand nach dem ersten Drittel (Henrik Delborn hatte verkürzt) machten Qvist per Direktabnahme und Dahlgren mittels Drehschuss im Mitteldrittel zu einer 3:2 Führung. Im Schlussdrittel schliesslich spielte nur noch Pixbo, welches mit 8-2 gar hoch gewann. Dahlgren, Delborn und Qvist erzielten allesamt zwei Tore und Mattias Axelsson liess sich gar vier Assists gutschreiben. Die Göteborger, schon souveräne Sieger der Qualifikation, gewannen ihren zweiten Titel in Serie.

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1.UHC Thun+5732.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2826.000
3.UHC Grünenmatt+1724.000
4.Floorball Fribourg+823.000
5.Pfannenstiel Egg-720.000
6.Ticino Unihockey+718.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1318.000
8.I. M. Davos-Klosters-912.000
9.Ad Astra Obwalden-1312.000
10.Unihockey Limmattal-1812.000
11.UHC Lok Reinach-189.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-397.000
1.Floorball Uri+3629.000
2.Nesslau Sharks+1222.000
3.Aergera Giffers+121.000
4.UH Appenzell+517.000
5.Unihockey Basel Regio-616.000
6.Chilis Rümlang-Regensdorf+515.000
7.UHC Bremgarten-2713.000
8.UH Lejon Zäziwil+111.000
9.Visper Lions-1311.000
10.Red Lions Frauenfeld-1410.000

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