11.
03.
2018
NLA Männer | Autor: Kuoni Patrick

"Wir müssen gradliniger aufs Tor spielen"

Alligator Malans ging gestern zum dritten Mal in der Playoff-Serie gegen GC Zürich als Verlierer vom Feld und muss somit heute auswärts siegen, um das vorzeitige Saisonende abzuwenden. Vor dem Schicksalsspiel erklärt Alligator-Captain Florian Tromm, was in der gestrigen Partie und der ganzen Serie schiefgelaufen ist, welchen Einfluss GC-Torhüter Pascal Meier auf die Serie hat und wie die Alligatoren das heutige Spiel angehen wollen.

Alligator-Captain Florian Tromm glaubt an die Wende in der Playoff-Serie gegen GC. (Bild: Erwin Keller)

Dein Fazit zur gestrigen 4:7-Heimniederlage gegen GC?
Florian Tromm: Das Spiel widerspiegelte unsere ganze Saison. Wir machten es dem Gegner einige Male einfach zu Toren zu kommen und mussten für eigene Treffer viel Aufwand betreiben.

Nach 40 Minuten stand es bereits 0:5. Seid Ihr zu spät aufgewacht?
Wir waren nicht schlecht vorbereitet oder beim Einschiessen nicht bereit. Aber Freischlagtore wie beim 1:0 von GC darfst du einfach nicht bekommen.  Das wird von so einem Gegner eiskalt ausgenutzt, da müssen wir uns an der eigenen Nase nehmen.

Wie stark hat der frühe Ausfall Daniel Karlanders und das Ausscheiden Jarkko Nurmelas im dritten Abschnitt euer Spiel beeinflusst?
Der Ausfall von Karlander kam zu einem sehr blöden Zeitpunkt. Dadurch gab es gezwungenermassen früh im Spiel bereits Rochaden. Aber so etwas passiert im Sport. Wir hoffen natürlich, dass er heute wieder spielen kann. Dasselbe gilt auch für Nurmela. Aber falls nicht, können wir das nicht ändern. Wir haben Spieler, welche die Lücken schliessen können.

Schwierig machte es euch bisher auch GC-Torhüter Pascal Meier. Einverstanden?
Ja, Meier spielt bisher sehr stark in dieser Serie. Das haben wir aber erwartet und ist deshalb keine Ausrede. Wir müssen die Tore trotzdem machen. Je mehr Schüsse wir aufs Tor kriegen desto grösser ist Chance, dass sie reingehen. Gestern hatten wir beispielsweise nicht viele Kontermöglichkeiten, die Meier das Leben schwer gemacht hätten. Ausserdem zeigte auch unser Torhüter Yannick Vogt bisher eine gute Serie.

Was muss Alligator heute anders machen, um das Spiel in Zürich zu gewinnen?
Wir gehen heute nach Zürich und versuchen, das Spiel von der ersten Minute an in die eigenen Hände zu nehmen. Ein besserer Start als gestern ist wichtig. Wir müssen die «einfachen» Gegentore verhindern und nach vorne gradliniger aufs Tor spielen, um mehr Chancen zu kreieren. Und diese Chancen müssen wir dann auch nutzen.

Wie viele Gedanken macht man sich als Spieler vor so einer Partie über das mögliche Saisonende?
Die Serie ist erst vorbei, wenn das vierte Spiel verloren geht. Bis zu diesem Zeitpunkt machst du als Team alles und kämpfst dafür, dass es nicht soweit kommt. Solange du das letzte Spiel immer gewinnst, bist du weiterhin mit dabei. Das drohende Saisonende ist deshalb in unseren Köpfen nicht präsent.

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