06.
2012
Zalesny ins Tessin?
Der langjährige tschechische Nationalspieler Ales Zalesny soll seine Zelte bald im Tessin beim 2.-Ligisten Verbano Gordola aufschlagen. Bestätigen wollten dies Gordolas Trainer Philippe Soutter aber noch nicht.
Es tönt fast wie ein 1.-April-Scherz: Der langjährige tschechische Auswahlspieler Ales Zalesny war im Probetraining beim 2.-Ligisten Verbano Gordola. Und die Unterschrift beim Tessiner Verein soll nur noch Formsache sein. Diese Gerüchte kursieren derzeit in der Unihockey-Schweiz - und nicht nur im Süden. Heisssporn Zalesny erhielt bei den Tigers Langnau keinen neuen Vertrag mehr, die Engagements bei anderen SML-Clubs (Grünenmatt und Floorball Köniz waren offenbar im Gespräch) kamen aber aus (scheinbar?) finanziellen Gründen nicht zustande.
Der 32-jährige Zalesny möchte aber mit seiner mittlerweile vierköpfigen Familie unbedingt in der Schweiz bleiben, so kamen - darf man den Gerüchten glauben - sein letztjähriger Trainer Philippe Soutter und Zalesny wieder zusammen ins Gespräch. Soutter trainiert seit vorletzter Saison den Tessiner Club Verbano Gordola und führte diesen vor einem Jahr von der 3. in die 2. Liga. Angestrebt wird aber wieder die Rückkehr in die 1. Liga. Hinter Verbano Unihockey, das im nationalen Sportcenter Tenero jeweils seine Heimspiele austrägt, steht mit der SAG Gordola der zweitgrösste und dementsprechend potente Tessiner Sportverein. Ein Engagement Zalesnys, welcher ab 2005 sieben Saisons in der SML und NLB spielte und dazwischen auch in Schweden engagiert war, wäre wohl so auch finanzierbar.
Zalesny spielt seit 2007 in der tschechischen Nationalmannschaft und nahm in dieser Zeit an zwei Weltmeisterschaften teil. Zu den letzten beiden Euro Floorball Tour-Turnieren wurde er verletzungsbedingt nicht aufgeboten. Über einen möglichen Wechsel zu Verbano Gordola wollte Trainer Soutter, welcher in der letzten Saison neben Verbano auch ab November die Tigers betreute, keine klare Auskunft geben. «Zalesny ist der einzige Spieler, der mal einen Stock nach mir geschossen hat. So etwas verbindet natürlich. Er war kürzlich wirklich hier und hat auch mit Verbano trainiert. Es hat ihm im Tessin ganz gut gefallen. Aber auch Simon Stucki hat mich mit seiner Familie im Tessin schon besucht», so Soutter.
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30. 09. 2012