05.
2015
Zwei finnische Stürmer zu Uster
Der UHC Uster verpflichtete Markus Kulmala und Pauno Kajoksinen. Die beiden Finnen unterschrieben einen Einjahresvertrag bis Saisonende 2015/2016.
Der UHC Uster hat zwei Ausländerpositionen für die kommende Saison besetzt. Auch in der kommenden Saison wird in Uster finnisch gesprochen. Markus Kulmala stammt aus Tampere und spielte in den letzten vier Jahren bei Classic Tampere. Dabei hat der Flügelstürmer in insgesamt 99 Spielen total 99 Skorerpunkte (61 Tore, 38 Assits) erzielt. In der letzten Saison war er bei Classic mit 19 Toren und 12 Assists der fünftbeste Skorer. Der 22-jährige Kulmala ist 1.83 Meter gross und gewann mit seinem Team in der Saison 2013/14 den Vize-Meistertitel. Kulmala hat kürzlich auch ein Aufgebot für die finnische Nationalmannschaft erhalten.
Mit Pauno Kajoksinen läuft ein Center mit grossen Abschlussqualitäten nächste Saison für Uster auf. Der Student spielte zuletzt bei Josba in Joensuu (Ost-Finnland). In der vergangenen Saison sammelte Kajoksinen in 26 Spielen total 47 Punkte (20 Tore, 27 Assists) und war somit Topskorer seines Vereins. Gleichzeitig figurierte der 21-Jährige in den Top 10 der finnischen Skorerliste.
Markus Kulmala kennt die NLA, denn «Freunde von mir spielten bereits in der Schweiz». Uster geniesse einen guten Ruf in Finnland, so Kulmala. «Natürlich habe ich mich erkundigt, bevor ich mich für diesen Schritt entschieden habe. Die Feedbacks über die Schweiz und die Liga waren gut», erläutert gleichzeitig Pauno Kajoksinen die Beweggründe für seinen Transfer.
Usters NLA-Sportchef Thomas Schwarz ist erfreut über die Zuzüge. «Kulmala und Kajoksinen sind technisch sehr versierte Spieler. Die beiden wollen sich als Spieler weiterentwickeln und mehr Verantwortung übernehmen. Sie freuen sich, eine neue Liga kennen zu lernen», sagt Schwarz über die Neuverpflichtungen. Die Kaderplanung ist somit weit fortgeschritten. Neben Vertragsverlängerungen sind noch weitere Gespräche im Gang. «Wir stehen mit weiteren Spielern in Verhandlung», sagt der Sportchef dazu. «Details verraten wir natürlich nicht», gibt sich Schwarz zurückhaltend.