21.
01.
2011
NLA Männer | Autor: Rageth Simon

Chur holt drei Pflichtpunkte

Lok Reinach war für Chur Unihockey eine Nummer zu schwach. Die Bündner gewinnen problemlos mit 8:0.

Gegen den Tabellenletzten Lok Reinach gab sich Chur Unihockey keine Blösse. Die Reinacher hatten in den bisherigen 17 Spielen erst sieben Punkte erkämpft und liessen gegen Chur Unihockey durchblicken weshalb. Ohne sich gross anzustrengen kamen die Bündner zu einem hoch verdienten 8:0-Sieg. Das Resultat hätte weitaus höher ausfallen können. Patrick Kellenberger bekam als erster Torhüter in der laufenden SML-Saison keine Gegentore in 60 Minuten. Bereits nach 80 Sekunden jubelte das Heimteam zum ersten Mal. Es folgte die ausgeglichenste Phase des Spiels. Als Fauser den zweiten Churer Treffer erzielte, war der Bann gebrochen. Bis zur Pause verspielten die Bündner eine Grosschance nach der anderen, selbst das leere Tor reichte mehrmals nicht aus, um weitere Tore zu erzielen. So stand es zur ersten Pause „nur" 3:0.

Chur kaum gefordert
Den Grossteil des Mittelabschnitts verbrachten die Churer vor dem gegnerischen Tor. Wie im Powerplay nistete sich Chur Unihockey vor dem Tor der Reinacher ein. Chur konnte schalten und walten, doch das Toreschiessen viel den Bündner Hauptstädtern trotzdem schwer. Drei weitere Tore folgten bis zur nächsten Pause. Höhepunkt war der Treffer von Riedi in Unterzahl. Das Bild änderte sich auch in den letzten zwanzig Minuten nicht: Chur Unihockey wurde während der gesamten Spieldauer nicht gefordert. Am Sonntag hat das Team bereits das nächste Heimspiel. Mit Schweizer Meister SV Wiler-Ersigen reist aber ein anderes Kaliber nach Chur - die Chance, Revanche fürs verlorene Cup-Halbfinal zu nehmen.

Chur Unihockey - UHC Lok Reinach 8:0 (3:0, 3:0, 2:0)
Gewerbeschule, Chur. - 142 Zuschauer. SR Kaiser/Meier.
Tore: 2. Kamaj 1:0. 10. Fauser (Helenius) 2:0. 16. Darms (Schneider) 3:0. 21. Koskelainen (Binggeli/Ausschluss Hediger) 4:0. 28. Riedi (Bürer/Ausschluss Kosola!) 5:0. 31. Fauser (Riedi) 6:0. 45. Torri (Cavelti) 7:0. 57. Riedi (Helenius) 8:0.
Strafen: 1-mal 2 Minuten gegen Chur. 2-mal 2 Minuten plus 1-mal 10 Minuten (Spahija) gegen Reinach.
Chur Unihockey: Kellenberger; Darms, Schneider; Kamaj, Kosola; Martin Meuli, Bürer; Rutzer; Adank, Binggeli, Koskelainen; Helenius, Fauser, Riedi; Cavelti, Jenni, Blaser; Torri.
Lok Reinach: Lahti; Hühler, Näf; Spahija, Höltschi; Wittwer, Strebel; Hediger, Dätwyler, Gustafsson; Hug, Wullschleger, Moor; Philipp Merki, Michael Merki, Byland.
Bemerkungen: Chur Unihockey ohne Studer, Lukas Meuli und Vitetti (alle verletzt). 9. Lattenschuss Philipp Merki. 33 .Timeout Chur Unihockey. 56. Timeout Reinach.
Beste Spieler: Helenius/Philipp Merki.

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3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
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5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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