11.
2015
Emotionale UHCG-Achterbahnfahrt
Grünenmatt zeigte wie schon oft in der Offensive sein Können und erzielte acht Tore. Leider war die Defensivleistung im Mitteldrittel ungenügend und die Mätteler verloren gegen die Zürcher Grasshoppers mit 8:10.
GC fand den besseren Start ins Spiel. Die Gäste aus Zürch hatten die bessere Ballkontrolle und kamen öfters vors gegnerische Tor. Die Mätteler zeigten aber eine konstante Defensivleistung. Den Hoppers gelang es erst in der 16. Minute das 1:0 zu erzielen. Mit einem sehr positiven Eindruck vom Heimteam ging es in die Pause.
Schlechtes Mitteldrittel
Kurz nach Anpfiff des Mitteldrittels erzielte Yannick Glauser auf Pass von Simon Flühmann den Ausgleichstreffer zum 1:1. Danach der Schlag ins Gesicht, innerhalb von zehn Minuten zogen die Grasshoppers auf 7:1 davon. Kurz vor Drittelsende traf Tobias Weber auf Pass von Kaspar Gfeller zum 2:7. Es schien, als wäre das Spiel entschieden.
Aufholjagd nicht belohnt
Doch die Linie mit Beer, Stucki, Liechti, Flühmann und Glauser spielten ihr bestes Unihockey und brachte die Mätteler zum Ausgleich. Die fünf erzielten sechs Tore in 14 Minuten. Hiess: Neuer Spielstand vier Minuten vor Spielende 8:8. Nach ihrem Time-Out drehten die Grasshoppers aber nochmals auf und entschieden das Spiel mit zwei Toren (56./58) doch noch für sich.
UHC Grünenmatt - Grasshopper Club Zürich 8:10 (0:1, 2:6, 6:3)
Forum Sumiswald. - 244 Zuschauer. - SR Hohler/Koch.
Tore: 16. Bolliger (Zürcher) 0:1. 21. Glauser (Flühmann) 1:1. 22. Meier (Vizzini) 1:2. 24. Zür-cher (Nilsson) 1:3. 24. Berlinger (Vizzini) 1:4. 26. Ladner (Vizzini) 1:5. 31. Nilsson 1:6. 33. Viz-zini (Berlinger) 1:7. 39. Weber (Gfeller) 2:7. 41. Bolliger (Staub) 2:8. 42. Flühmann (Stucki) 3:8. 47. Glauser (Flühmann) 4:8. 52. Liechti (Stucki) 5:8. 53. Flühmann (Glauser) 6:8. 55. Liechti (Beer) 7:8. 56. Flühmann (Liechti) 8:8. 56. Meier (Scalvinoni) 8:9. 58. Zolliker (Kaiser) 8:10.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen UHC Grünenmatt. 1mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich.
UHC Grünenmatt Sumiswald: Schwendimann (33. Bauer); Beer, Stucki, Liechti, Flühmann, Glauser; Markström, Schenk, Aeschbacher, Berglund, Hofer; Gfeller, Zürcher, Brechbühl, Briggen, Weber
Bemerkungen: Yannick Glauser (UHCG) und Roberto Vizzini (GC) als beste Spieler ausgezeichnet.