GC-Heimschlappe

Der Grasshopper Club Zürich unterlag am Samstagabend den Tigers Langnau diskussionslos mit 2:7. Das Spiel war bereits nach dem ersten Drittel entschieden.

Das war nix – so könnte man den Auftritt der Stadtzürcher gegen die Unihockey Tigers kurz und bündig zusammenfassen. Derweil die Emmentaler vom ersten Ballwechsel an präsent waren, nahezu alle Zweikämpfe gewannen und sofort ins Spiel fanden, befand sich GC auch nach Spielschluss noch im Halbschlaf. Und mit dem 2:7 zur vollen Spielzeit waren die Stadtzürcher letztlich noch gut bedient. Denn mit einer etwas besseren Chancenauswertung im zweiten Drittel hätten die Tigers gut und gerne noch den einen oder anderen Treffer mehr erzielen könnten.

Vier Tore in drei Minuten
Das Unheil nahm aus Sicht der Grasshoppers Mitte des Startdrittels seinen Lauf. Die Stadtzürcher hatten in den Anfangsminute die eine oder andere gute Möglichkeit, liessen diese aus und wurden dafür zwischen der 11. und 14. Minute bitter bestraft. Die Tigers zogen zum 4:0 davon und sorgten damit bereits frühzeitig für die Entscheidung. Denn GC hatte an diesem Abend weder die Geduld, noch die Cleverness und die Überzeugung, das Spiel noch zu drehen.

Grasshopper Club Zürich - Tigers Langnau 2:7 (0:4, 1:1, 1:2)
Hardau, Zürich. – 680 Zuschauer. SR: Hürzeler/Peter.
Tore: 11. Mosimann (Stucki) 0:1. 12. M. Engel (Engel) 0:2. 13. Brechbühl (Pylsy) 0:3. 14. Stucki (Andersson) 0:4. 38. Scalvinoni (Zürcher) 1:4. 39. Andersson (Engel) 1:5. 45. M. Engel (Pylsy) 1:6. 45. M.-O. Gerber 1:7. 58. Fischer 2:7.
Strafen: 3mal 2 Minuten und 1mal 10 Minuten (Nilsson) gegen GC Zürich. 3mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau.
GC Zürich: J. Wittwer; Ladner, Vizzini; Hostettler, Honold; Helfenstein, Kaiser; Parli, Scalvinoni, Ramseier; Zürcher, Berlinger, Nilsson; Fischer, Grüter, Maffioletti.
Bemerkungen: GC ohne Bühler, Björk, L. Wittwer, Zbinden (alle Ersatz), Meier, Staub (beide verletzt) und Rüegger (krank)

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