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2001
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NLA Männer | Autor: Rot-Weiss Chur
Herren NLA: Rot-Weiss nimmt Revanche für Niederlage im Cupfinal
In einer von vielen Stockschlägen geprägten Partie gewinnt der Meister verdient mit 6:3 gegen den Cupsieger.
An diesem Abend war Revanche angesagt. Der Meister gegen den Cupsieger. Nach einem vielversprechenden Start und dem Führungstreffer durch Livio D’Intino geschah im ersten nicht viel Nennenswertes. Fehler hüben wie drüben verunmöglichten den Spielfluss. Im Mitteldrittel nahm Rot-Weiss das Spieldiktat resolut in die Hand. Mit viel Zug aufs Tor suchten die Churer nun vermehrt den Torerfolg. Und dies mit Erfolg. Zwar konnte Kloten im Anschluss an das 2:0 noch einmal reduzieren, doch nachher spielte nur noch Rot-Weiss. Die Flughafenstädter (ein im Blick immer wieder gern gebrauchtes Wort) schwammen in der Abwehr und ermöglichten so dem Meister Chance um Chance. Ohne Adi Bosshard im Tor hätte es nach 40 Minuten nicht bloss 5:1 geheissen. Die Churer liessen im Mitteldrittel aber wieder die schon erwähnte Zielstrebigkeit in der Garderobe. Man begann den Ball aus der Abwehr heraus zu tragen. Viel zu kompliziert agierte das Bündner Team und man erlaubte so den Jets wieder ins Spiel zu kommen. Es war dann einer Youngster-Produktion vergönnt, die Entscheidung zu erzwingen. Luzi auf Flavio Kaltenbrunner und mit einem plazierten Schuss ins hohe Eck erzielte dieser seinen zweiten Treffer an diesem Abend. Daraufhin kontrollierte Rot-Weiss wieder das Geschehen. Man kam aber nicht darum herum zu vermuten, daß Kloten gar nicht mehr an seine Chance glaubte. So war es ein Leichtes, den Ball in den eigenen Reihen zu halten und die Punkte 22 bis 24 heim zu tragen. Spezielle Erwähnung verdienen an diesem Abend Flavio Kaltenbrunner und Fritte Arvidsson mit ihren je 2 Toren und einem Assists.
Fazit: Weitere drei Punkte in einem von vielen Stockschlägen geprägten Spiel (Wo blieben die harten, aber fairen Zweikämpfe?) gegen einen Gegner, der nicht wirklich an seine Chancen glaubte.
UHC Rot-Weiss Chur - Kloten-Bülach Jets 6:3 (1:0, 4:1, 1:2)
Gewerbliche Berufsschule Chur - 380 Zuschauer
SR: Liesch/Altermatt
UHC Rot-Weiss Chur : Peng; Battaglia, Linder; Gerber, Rohner; Luzi; Cadisch, D'Intino, Kern; F. Kaltenbrunner, Brägger, Arvidsson; Matzinger, Weingart, Krieg; Kühnis.
Kloten-Bülach Jets : Bosshard; Jaunin, Scherrer, Reichen, Kohler R., Kohler P., Derrer, Kern, Leimbacher, Auböck, Sigrist, Walser, Muggli, Spaltenstein, Leemann, Arn, Strandberg, Affolter.
Tore: D'Intino (Kern) 1:0, 27. Arvidsson 2:0, 29. Derrer (Ausschluss Battaglia) 2:1, 33. F. Kaltenbrunner (Arvidsson) 3:1, 35. Brägger (F. Kaltenbrunner) 4:1, 38. Arvidsson (Linder) 5:1, 47. Leimbacher (Leemann) 5:2, 48. Jaunin 5:3, 52. F. Kaltenbrunner (Luzi) 6:3
Strafen: Rot-Weiss: 4x 2 Minuten, Kloten: 1x 2 Minuten
Bemerkungen: Rot-Weiss Chur ohne M. Kaltenbrunner, Engel und Weber (alle verletzt). Kloten ohne Walthard (verletzt). F. Kaltenbrunner und Adi Bosshard als beste Spieler ausgezeichnet.
Fazit: Weitere drei Punkte in einem von vielen Stockschlägen geprägten Spiel (Wo blieben die harten, aber fairen Zweikämpfe?) gegen einen Gegner, der nicht wirklich an seine Chancen glaubte.
UHC Rot-Weiss Chur - Kloten-Bülach Jets 6:3 (1:0, 4:1, 1:2)
Gewerbliche Berufsschule Chur - 380 Zuschauer
SR: Liesch/Altermatt
UHC Rot-Weiss Chur : Peng; Battaglia, Linder; Gerber, Rohner; Luzi; Cadisch, D'Intino, Kern; F. Kaltenbrunner, Brägger, Arvidsson; Matzinger, Weingart, Krieg; Kühnis.
Kloten-Bülach Jets : Bosshard; Jaunin, Scherrer, Reichen, Kohler R., Kohler P., Derrer, Kern, Leimbacher, Auböck, Sigrist, Walser, Muggli, Spaltenstein, Leemann, Arn, Strandberg, Affolter.
Tore: D'Intino (Kern) 1:0, 27. Arvidsson 2:0, 29. Derrer (Ausschluss Battaglia) 2:1, 33. F. Kaltenbrunner (Arvidsson) 3:1, 35. Brägger (F. Kaltenbrunner) 4:1, 38. Arvidsson (Linder) 5:1, 47. Leimbacher (Leemann) 5:2, 48. Jaunin 5:3, 52. F. Kaltenbrunner (Luzi) 6:3
Strafen: Rot-Weiss: 4x 2 Minuten, Kloten: 1x 2 Minuten
Bemerkungen: Rot-Weiss Chur ohne M. Kaltenbrunner, Engel und Weber (alle verletzt). Kloten ohne Walthard (verletzt). F. Kaltenbrunner und Adi Bosshard als beste Spieler ausgezeichnet.