08.
2014
SVWE ungeschlagen und unbequem
Mit je einem Remis und einem Sieg sind die NLA- und die U21-Mannschaft Wiler-Ersigens aus dem ersten Turniertag am Czech Open mit einer ausgezeichneten Bilanz hervorhergegangen.
Trotzdem ist die Ausgangslage für beide vor dem unbeliebten Freitag-Frühschoppen um 08.40 Uhr mit Spiel 3 unbequem. Nur ein Sieg wird dem NLA-Team gegen den tschechischen Meister Vitkovice helfen, oder dann ein Remis mit mindestens fünf Toren. Und die U21 kann auch noch nicht sicher sein, den Weg über das Gewinner-Tableau fortsetzen zu können. Der spezielle Modus am Turnier im Prag teilt sich nach den Gruppenspielen jeweils in ein Winner- und Loser-Tableaux. Dies hat den Vorteile, dass noch kein Team ausscheidet und man gar via Loser-Tableau ab Viertelfinals wieder um den Turniersieg mitspielen kann, wenn man zwei K.o.-Runden überseht.
Es gabe einiges an Neuem für das NLA-Team in Prag, aber eines ist beim Alten geblieben: Isaac Rosén ist bereits wieder der Topskorer. Mit vier Toren, davon drei im zweiten Spiel gegen Otrokovice, hat der schwedische Wirbelwind dort angeknüpft, wo er im Vorjahr aufgehört hatte. Doch Johan Schönbeck durfte mit allen Spielern zufrieden sein (mit Ausnahme des erst aus den Ferien zurück gekehrten Nico Berlingers wurden alle Akteure eingesetzt). Auch die Schonung von Matthias Hofbauer im zweiten Spiel (den beruflich abwesenden Zimmermann eingerechnet, fehlten damit die beiden nominellen Center 1 und 2) hatten keinen negativen Einfluss aufs Spiel. Christoph Hofbauer und Philipp Fankhauser machten ihre Sache glänzend und auch Tobi Känzig war im dritten Block ein sicherer Wert.