08.
02.
2014
NLA Männer | Autor: "Nordwestschweiz"

SVWE vom Aussenseiter überrolt

Wiler-Ersigen verliert das zweite Spiel der Playoff-Viertelfinal-Serie gegen die Kloten-Bülach Jets mit 3:7. Nun ist die Schönbeck-Truppe gefordert, denn die Jets haben in den letzten beiden Spielen viel Selbstvertrauen getankt.

SVWE vom Aussenseiter überrolt Hans im Glück: Hans Sturzenegger führt die Jets zum Sieg (Bild Claudio Schwarz/unihockey-Fotos.ch)

«Wir müssen Wiler wehtun, wehtun und nochmals wehtun», liess Jets-Trainer Daniel Meier im Vorfeld der Playoff-Serie gegen Wiler-Ersigen in der Lokalzeitung verlauten. Am Samstagabend ging die viel interpretierbare Taktik prächtig auf: die Jets präsentierten sich aufsässig und parat, setzen unbeeindruckt ihren Körper ein, nahmen mehrere Strafen wegen überhartem Körpereinsatz in Kauf und kämpften vor allem leidenschaftlich. Mit vier Treffern innerhalb von sieben Minuten (45. bis 52.) vom 3:2 zum 6:2 ebneten sie den Weg zum ersten Sieg und dem Ausgleich in der Best-of-7-Serie.

Reaktion blieb aus
Eine erste Wunde ist dem Serienmeister zugefügt. Matthias Hofbauer, der nach wie vor verletzt ist, meinte zwar, dass sie den leidenschaftlichen Jets-Kampf gestern gut angenommen und auch sie dem Gegner wehgetan hätten. «Wir haben viel investiert, jedoch wollte uns einfach nicht der dritte Treffer gelingen.» Youngster Deny Känzig brachte die Gäste mit dem zweiten Treffer erstmals und das einzige Mal in Führung (25.). Die Schönbeck-Equipe schien für kurze Zeit gelöst. 54 Sekunden später glichen die Jets aber wieder aus und nach dem 3:2 durch Vapaniemi (45.) und dem 4:2 durch Sturzenegger (47.) blieb die erhoffte Reaktion aus. «Die ist uns nicht gelungen», analysierte auch Hofbauer. «Wir konnten keinen Druck mehr erzeugen.»

Wiler gefordert
Es fehlten auch Impulse von Schlüsselspielern. Topskorer Rosén blieb für einmal blass, Christoph Hofbauer und Tatu Väänänen sind krank und waren erst gar nicht angereist. Captain Matthias Hofbauer musste mit dem Platz als Betreuer hinter der Bande vorlieb nehmen. Von Wiler-Ersigen ist heute im dritten Spiel (18 Uhr, Zuchwil) also bereits eine Reaktion gefordert. Eines ist klar: die Jets wollen der Schönbeck-Equipe weitere Wunden zufügen. Mit einer tollen Aufholjagd signalisierten sie bereits im ersten Spiel, dass sie für diese Viertelfinal-Serie bereit sind. Gestern lieferten sie eindrücklich den Beweis.


Kloten-Bülach Jets - SV Wiler-Ersigen 7:3 (1:1, 1:1, 5:1)
Ruebisbach Kloten. - 365 Zuschauer. - SR Bründler/Büchi.
Tore: 3. Sturzenegger (Da. Dürst) 1:0. 20. A. Zimmermann 1:1. 25. Känzig (Flühmann) 1:2. 26. Zolliker (Fischer) 2:2. 45. Vapaniemi (Ladner) 3:2. 47. Sturzenegger (Vapaniemi) 4:2. 50. Da. Dürst (Sturzenegger) 5:2. 53. Vapaniemi 6:2. 58. Heller (Da. Dürst) 7:2. 60. (59:05) A. Zimmermann (Markus Gerber) 7:3.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Kloten-Bülach Jets. 1mal 2 Minuten gegen SV Wiler-Ersigen.
Bemerkungen: Wiler mit S. Zimmermann im Tor. Ohne M. Hofbauer (verletzt), C. Hofbauer und Väänänen (beide krank).

Zeitungsbericht "Die Schweiz am Sonntag"

Bilder zum Spiel auf unihockey-fotos.ch

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