14.
02.
2015
NLA Männer | Autor: UHC Thun

Thuns Playoff-Träume ausgeträumt

Der UHC Thun verliert das Spiel der 20. Meisterschafts-Runde in der Thuner MUR gegen den HC Rychenberg Winterthur mit 5:12. Damit stehen die Winterthurer definitiv in den Playoffs, während Thun in die Playouts muss.

Thuns Playoff-Träume ausgeträumt Nur zweiter Sieger: Thun (in rot) muss den HC Rychenberg ziehen lassen (Bild Raphael Studer/unihockey-fotos.ch)

Die zahlreichen Zuschauer in der MUR-Halle mussten sich lange gedulden, bis aus den Chancen beider Teams auch Tore wurden. Doch nach 16 gespielten Minuten war der Bann gebrochen und eine wahre Torflut bis Drittels-Ende war die Folge. Es waren die Thuner die durch Dominique Rothen und Cedric Fröhlich, mittels Doppelschlag, in Führung gehen konnten. Danach trafen in den letzten vier Minuten der Reihe nach Pascal Kern (HCR), Alexander Frey (Thun), Moritz Schaub und Jens Frejd (beide HCR) zum 3:3 Pausenstand. Die Berner Oberländer waren im Startdrittel schlecht bedient mit dem Resultat, waren sie doch auf dem Feld die bestimmende Mannschaft. Allen drei Toren der Gäste gingen individuelle Fehler des Heimteams voraus und somit waren es teils grössere, teils kleinere Geschenke zum Valentinstag. Frejd zum Beispiel mit seinem Tor eine Sekunde vor Drittelende: Er hielt ohne Druck aus grosser Distanz einfach einmal drauf und traf an Freund und Feind vorbei, gerade noch vor der Sirene, in die Maschen.

Das Mitteldrittel war erst vier Minuten alt, als die Zürcher bereits zwei Tore erzielt hatten. Als dann Thun auch noch in Unterzahl agieren musste zog der HCR auf drei Tore davon und traf eine Minute später sogar zur 7:3 Führung. Ein Time-Out der Berner Oberländer brach den Rychenberger Tor-Reigen bis zur 37. Minute, als Kern zum 8:3 Drittels-Resultat traf. Die Zürcher dominierten das Drittel nach Belieben und zogen mit fünf Treffern entscheidend davon.

Denkbar schlecht starteten die Thuner dann auch ins den Schluss-Abschnitt. Gleich drei Mal trafen die Rychenberger innert vier Minuten zum Zwischenstand von 3:11. Danach verkam das Spiel zu einem „spielen und spielen lassen". Thun konnte zwar noch einmal auf 5:11 verkürzen, doch eng wurde das Spiel nicht mehr und Frejd traf in Überzahl zum Endstand von 5:12.


UHC Thun - HC Rychenberg Winterthur 5:12 (3:3, 0:5, 2:4)
MUR Thun. - 417 Zuschauer. - SR Wehinger/Zurbuchen
Tore: 16. Rothen (Taurama) 1:0. 16. Fröhlich (Witschi) 2:0. 17. Kern (Borth) 2:1. 19. Frey (Taurama) 3:1. 20. Schaub (Niiranen) 3:2. 20. Frejd (Gutknecht) 3:3. 23. Hautaniemi (Grunder) 3:4. 24. Schwerzmann (Huser) 3:5. 28. Niiranen (Frejd/Ausschluss Winkler) 3:6. 29. Gassmann (Schwerzmann) 3:7. 37. Kern (Frejd) 3:8. 43. Buff (Huber) 3:9. 44. Kern (Borth) 3:10. 44. Schaub (Ingold) 3:11. 45. Wettstein 4:11. 46. Fröhlich (Kramer) 5:11. 49. Frejd (Niiranen/Ausschluss Graf) 5:12.
Strafen: 4mal 2 Minuten gegen UHC Thun. 2mal 2 Minuten gegen HC Rychenberg Winterthur.
UHC Thun: Thomas Fankhauser (32. Marcel Straubhaar); Michael Fankhauser, Graf; Roman Stauffer, Stulz, Winkler, Stoll; Wettstein, Kramer, Obi; Rothen, Taurama, Frey; Witschi, Götti, Fröhlich; Saurer, Akermann, Burger
HC Rychenberg Winterthur: Eder; Niiranen, Ingold; Hartmann, Gutknecht; Huser, Huber; Grunder, Hautaniemi, Schaub; Borth, Kern, Frejd; Gassmann, Buff, Schwerzmann;
Bemerkungen: UHC Thun ohne Simon Stauffer (verletzt), Amstutz, Thomas, Zaugg (alle überzählig) - 28.51 Timeout UHC Thun - Cedric Fröhlich (UHC Thun) und Niklaus Gassmann (HC Rychenberg Winterthur) als beste Spieler ausgezeichnet

Bilder zum Spiel auf unihockey-fotos.ch

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