12.
09.
2022
NLA Männer | Autor: Floorball Thurgau

Thurgaus Leistung reicht nicht aus

Floorball Thurgau ist am Sonntagabend gegen Zug United auswärts in seine erste Saison in der höchsten Liga der Schweiz gestartet. Die Mostinder spielten ein starkes erstes Drittel und führten nach 20 Minuten 2:1. Danach konnten die NLA-erprobten Zuger die Kontrolle über das Spiel übernehmen und gewannen mit 11:6 (1:2, 5:0, 5:4).

Floorball Thurgau startete gut in das erste Meisterschaftsspiel der Saison. Der Captain Silas Fitzi hat Geschichte geschrieben, als er das erste Tor für die Thurgauer in der höchsten Spielklasse erzielt hat. Diese wurde auf diese Saison hin von Nationalliga A zur Lidl Unihockey Prime League umgetauft. Eero Jalo setzte nach und schoss das zweite Tor für die Ostschweizer. Die Gäste haben viele Torchancen kreiert und hätten nach dem ersten Drittel mit mehr als "nur" 2:1 führen können.

Das Heimteam konnte die Intensität im mittleren Drittel um einiges erhöhen und überforderte damit die Neulinge aus dem Thurgau. Floorball Thurgau beging in der Defensive einige Fehler, die die Zentralschweizer schamlos ausnutzen. Dies führte zu einem komfortablen Vorsprung von 6:2 zu Gunsten des Heimteams nach 40 gespielten Minuten.

Zu Beginn des letzten Drittels konnte Niklas Graf während einer Unterzahlsituation einen Shorthander erzielen. Floorball Thurgau musste mehr Risiko nehmen, um den Rückstand wettzumachen und gab dabei den Zugern mehr Raum, um ihr Spiel aufzuziehen. Iiro Lankinens zwei und Joonas Föhrs Tore wurden jeweils kehrtwendend von den Zugern beantwortet und es kam nach 60 Minuten zu einem Endstand von 11:6 für das Heimteam.

Verteidiger Timon Merz meinte zu seinem L-UPL-Debut: "Wir haben ein gutes erstes Drittel gespielt und konnten durch unser aktives Spiel einige Torchancen kreieren. Darauf können wir für die kommenden Spiele aufbauen. Schlussendlich waren es 10 schwache Minuten im Mitteldrittel, in denen wir 5 Tore zuliessen, die zu unserer Niederlage geführt haben."

Head Coach Jukka Ruotsalainen zeigte sich enttäuscht nach dem Spiel: "Wir waren für Zugs Intensität nicht bereit im zweiten Drittel und wir müssen aus diesen Situationen sehr schnell lernen. Dazu war unser Boxplay nicht gut genug, was mein eigener Fehler war, weil ich das Team zu schlecht darauf vorbereitet habe. Das war noch bei weitem nicht unser bestes Unihockey! Wir werden dies als Lernerfahrung nehmen und unsere Challenge nächstes Wochenende um einiges besser angehen."

 

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