09.
01.
2014
NLA Männer | Autor: Unihockey Tigers Langnau

Tigers gewinnen Spitzenkampf

Die Unihockey Tigers Langnau demonstrieren mit einem 8:3-Sieg gegen den SV Wiler-Ersigen ihre hervorragende Form und sichern sich die allerbesten Chancen auf den Qualifikationssieg. Sie gelangen mit drei Toren in den ersten zehn Minuten und einer beeindruckenden Leistung im Schlussabschnitt zu diesem deutlichen Schlussresultat.

Tigers gewinnen Spitzenkampf Dank ans Publikum: Die Tigers bleiben Leader (Bild Anita Reinhard/anitart.ch)

Grosses Staunen bei den 710 Zuschauern bereits nach etwas mehr als neun Minuten: Joel Krähenbühl netzt für die Tigers zum 3:0 ein und zwingt Wiler-Trainer Johan Schönbeck, sein Time-Out bereits jetzt zu beziehen. Nicht (nur) aufgrund des Resultates, sondern weil die Tigers gegen den früheren Serienmeister mit einem deutlich höheren Ballbesitz, mehr Kampfgeist und Spielintelligenz aufwarten. Schönbeck nimmt zwar keine Veränderungen in den Spielformationen vor, scheint aber die die richtigen Worte zu finden. Seine Mannschaft findet nun ins Spiel und kann bis zur ersten Pause auf 2:3 verkürzen.

„Chancen hüben wie drüben", lautet das Motto im Mittelabschnitt. Nachdem anfänglich die Gäste dem Ausgleich näher standen, ist das Chancenplus bald auf der Seite der Tigers, die trotz vielen torgefährlichen Möglichkeiten den Ausbau der Führung aber verpassen. Kurz bevor man sich mit dem torlosen Abschnitt abgefunden hatte, verwertet Adrian Zimmermann einen Wiler-Konter zum Ausgleich und der Neulancierung des Spiels.

Im Schlussabschnitt zeigen die Tigers, was sie zurzeit so stark macht: Bei früheren Niederlagen gegen Wiler-Ersigen wurde oftmals die Qualität über die ganze Kaderbreite als Grund angeführt. In der Saison 2013/14 treffen alle Sturmformationen regelmässig und die jungen Spieler fügen sich bestens in das Kollektiv ein. Zum Beispiel zu Beginn des Schlussdrittels, wo Liechti mit seinem ersten NLA-Tor die Tigers in diesem wichtigen Moment in Front bringt. Mit der Führung im Rücken bestimmen sie das Spielgeschehen, zeigen beim 5:3 viel Ruhe und Abgeklärtheit in der Auslösung und die nötige Effizienz im Abschluss. Während Wiler einige gute Chancen auslässt, erhöhen die Tigers kontinuierlich: mittels Freistoss, Penalty und Treffer ins leere Tor zum deutlichen 8:3.

Diese überzeugende Mannschaftsleistung bringt den Tigers zwei Runden vor Qualifikationsschluss fünf Punkte Vorsprung. Ein Sieg gegen Uster (Sa, 11.01.14, auswärts) oder Olten-Zofingen (So, 19.01.14, Heimspiel) reicht dazu. Eine noch wichtigere Aufgabe steht jedoch bereits am Sonntagabend an: Im Cup-Halbfinal zuhause gegen GC Zürich braucht es erneut eine Topleistung, um an den Final reisen zu können.


Tigers Langnau - SV Wiler-Ersigen 8:3 (3:2, 0:1, 5:0)
Espace-Arena, Biglen. - 710 Zuschauer. - SR Güpfert/Ziegler.
Tore: 2. Siegenthaler (Krähenbühl) 1:0. 7. Mosimann 2:0. 10. Krähenbühl 3:0. 15. Adrian Zimmermann (Rosén) 3:1. 17. Wittwer (Rosén) 3:2. 39. Adrian Zimmermann (Rosén) 3:3. 42. Liechti (Mosimann) 4:3. 49. Frejd (Stucki) 5:3. 53. Dario Langenegger (Flükiger) 6:3. 58. Frejd 7:3. 60. (59:03) Frejd (Wiler-Ersigen mit sechs Feldspielern) 8:3.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Tigers Langnau. keine gegen Wiler-Ersigen.
Tigers Langnau: Philipp Gerber; Trüssel, Stucki; Rindlisbacher, Siegenthaler; Dario Langenegger, Flükiger; Kjellman, Frejd, Marc-Oliver Gerber; Liechti, Krähenbühl, Mosimann; Aeschlimann, Brechbühl, Kropf; Gfeller
SV Wiler-Ersigen: Samuel Zimmermann; Gerber, Bichsel; Hirschi, Nussbächer; Väänänen, Bieber; Matthias Hofbauer; Christoph Hofbauer, Garnier; Gloor, Flühmann, Steffen; Rosén, Steffen, Adrian Zimmermann; Fankhauser.
Bemerkungen: Tigers ohne Manuel Engel (rekonvaleszent). - 10. (09:09)Time-Out Wiler-Ersigen. - 46. Pfostenschuss Dario Langenegger. - Wiler-Ersigen von 57:30 bis 59:03 mehrheitlich ohne Torhüter. - Mosimann (Tigers Langnau) und Rosén (Wiler-Ersigen) als beste Spieler ausgezeichnet.

 

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1.UHC Thun+8847.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+3942.000
3.Floorball Fribourg+2339.000
4.Pfannenstiel Egg+435.000
5.Unihockey Langenthal Aarwangen-930.000
6.Ad Astra Obwalden+729.000
7.Ticino Unihockey+728.000
8.UHC Grünenmatt-327.000
9.UHC Lok Reinach-1518.000
10.I. M. Davos-Klosters-4318.000
11.Unihockey Limmattal-4016.000
12.Regazzi Verbano UH Gordola-5813.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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