21.
12.
2013
NLA Männer | Autor: UHC Uster

Uster bleibt im Playoff-Rennen

Im wichtigen Auswärtsspiel gewann der UHC Uster am Samstag gegen den UHC Waldkirch-St.Gallen mit 8:6. Auch in diesem Spiel gab es wieder schwache Minuten, doch diesmal hatten die Zürcher Oberländer die richtigen Antworten.

„Entscheidend war heute, dass wir immer reagieren konnten", analysierte Usters Assistenztrainer Gregor Tuor nach dem Spiel. Auf die Führung von St. Gallen hatte der wirblige Suter nicht mal eine Minute später mit dem Ausgleich die richtige Antwort (8.). Tuor meinte aber auch die 30. Minute. Wie schon gegen GC erhielten die Zürcher Oberlänger innerhalb von 50 Sekunden drei Tore. Resultatmässig hatte diese aber wenig Konsequenzen, da Uster bis zum diesem Zeitpunkt dank einem Tor von Mäenpää sowie zwei Toren von Silvan Bolliger mit 4:1 führten. Dass die St.Galler aber in weniger als 60 Sekunden den 1:4-Rückstand aufholen konnten, zeigte, dass die Ustermer Defensive auch in diesem Spiel anfällig war. Mäenpää brachte die Zürcher Gäste dann wieder in Führung. Nach Vorarbeit seines Landsmannes Kontiainen schloss der Topskorer aus Distanz in die hohe Ecke erfolgreich ab (35.). Kurz vor Ende des zweiten Drittels konnte Mutter für Wasa erneut ausgleichen (39.). Doch nur zehn Sekunden später brachte Suter seine Farben wieder in Front. Dies war eine wichtige Antwort, kam sie doch zum richtigen Zeitpunkt und liess die Ustermer mit einem Vorsprung in die zweite Pause gehen.

Im Schlussabschnitt kontrollierte Uster die Partie weitgehend. Ein weiterer Treffer wollte bis zur 52. Minute aber nicht mehr fallen. Florian Bolliger führte dann die Vorentscheidung herbei. Silvan Bolliger führte einen Freistoss schnell aus, der Pass zu seinem Bruder Florian wusste dieser mittels 'Buebetrickli' in der tiefen unteren Ecke auszunutzen. „Es ist natürlich schön, dass ich beim Comeback gleich zwei Tore schiessen konnte", zog Silvan Bolliger nach dem Spiel Bilanz. Suters dritter persönlicher Treffer fiel ins verwaiste Tor der Ostschweizer (59.). Die einheimischen versuchten ihr Glück indem sie anstelle des Torhüters mit einem sechsten Feldspieler agierten.

Neben der wiederum tadellosen kämpferischen Leistung der Zürcher stach dieses Mal das Offensivduo Suter/Mäenpää heraus. Bei fünf Treffern hatte mindestens einer der beiden seinen Stock im Spiel. In den letzten vier Spielen traf der Finne Mäenpää gleich neunmal. Warum es ihm in den letzten Spielen so gut laufe, wisse er auch nicht, meinte er nach dem Spiel. „Schön ist es einfach, dass meine Tore nun der Mannschaft zum Sieg geholfen haben", sagte er mit einem Strahlen im Gesicht.

Mit diesem Sieg haben sich die Ustermer die Chance gewahrt, die Playoffs zu erreichen. Der Abstand auf das Achtplatzierte Grünenmatt konnte auf fünf Punkte reduziert werden (bei einem Spiel weniger der Mätteler). Die letzten vier Runden im neunen Jahr werden entscheiden. Bereits am 5. Januar wird Uster in Chur wieder ins Meisterschaftsgeschehen eingreifen.


Waldkirch-St. Gallen - UHC Uster 6:8 (1:2, 4:4, 1:2)
Tal der Demut St. Gallen. - 307 Zuschauer. - SR Wehinger/Zurbuchen.
Tore: 7. Meier (Eschbach) 1:0. 8. Suter (Mäenpää) 1:1. 18. S. Bolliger (Urner) 1:2. 21. Mäenpää (Suter) 1:3. 22. S. Bolliger (Aellig) 1:4. 30. Th. Mittelholzer (R. Mittelholzer) 2:4. 31. Gullstrand (Preisig) 3:4. 31. Mutter (Eschbach) 4:4. 35. Mäenpää (Kontiainen) 4:5. 39. Mutter (Eschbach) 5:5. 39. Suter (Kontiainen) 5:6. 53. F. Bolliger (S. Bolliger) 5:7. 59. Suter (Mäenpää) 5:8. 60. (59:35) Mutter (Preisig) 6:8.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen, keine gegen Uster.
Uster: Tschopp; Kontiainen, Schläppi; Baumann, Aellig; Spälti, Jakob; Suter, Mäenpää, Urner; Zeder, S. Bolliger, F. Bolliger; Wittausch, Bartenstein, Nef, Hafner
Bestplayer: Mutter (Waldkirch-St. Gallen), Kontiainen (Uster)

 

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1.UHC Thun+5427.000
2.UHC Grünenmatt+1822.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1520.000
4.Floorball Fribourg+820.000
5.Pfannenstiel Egg-915.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1116.000
7.Ticino Unihockey+212.000
8.Unihockey Limmattal-1012.000
9.Ad Astra Obwalden-1111.000
10.I. M. Davos-Klosters-109.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-247.000
12.UHC Lok Reinach-226.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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