14.
01.
2015
NLA Männer | Autor: UHC Uster

Uster mit «Hösi-Unihockey»

In einem Match ohne Höhepunkte unterliegt der UHC Uster gegen Waldkirch-St.Gallen 2:3 nach Verlängerung. Der erste Sieg der St.Galler in dieser Saison.

Hätte die Partie zwischen dem UHC Uster und dem Tabellenschlusslicht aus Waldkirch auf dem Fussballfeld stattgefunden, müsste man wohl von einem „Grottenkick" berichten. Die Ustermer, die am vergangenen Samstag trotz Niederlage mit einer kämpferischen Leistung überzeugten, waren nicht wiederzuerkennen. Sie passten sich schnell dem tiefen Niveau des Gegners an und hinterliessen einen Auftritt ohne Selbstvertrauen.

Trainer Philippe Soutter war nach dem Spiel enttäuscht und sprach von „Hösi Unihockey". Die Angst vor Fehler schien die Zürcher förmlich zu lähmen. Die Ostschweizer gingen mit einem Freistosstor in Führung (15.). Erst kurz vor der zweiten Pause gab es ein Erfolgserlebnis für die Gäste. Remo Gallati schloss einen Angriff sehenswert zum 1:1 ab.

Im letzten Drittel hatten die Ustermer ihre beste Phase. Sie steigerten sich, kamen zu Chancen und hätten die Partie in die richtigen Bahnen lenken müssen. Silvan Bolliger brachte die Zürcher mit einem Weitschuss denn auch 2:1 in Führung (44.). Doch bald bauten die Rot-Weissen wieder ab. Während einer 4-gegen-4-Situation tauchte Fabrice Göldi plötzlich alleine vor Patrick Weber auf und realisierte den 2:2-Ausgleich (53.). In der Verlängerung spielten dann nur noch die Ostschweizer. Nachdem sie sich im gegnerischen Drittel festsetzen konnten, erzielte Riku Laaksonen den entscheidenden Treffer.

Uster-Coach Soutter übte offen Kritik: "Das permanente Hin und Her frustriert mich. Nach dem erfreulichen Auftritt gegen GC zogen wir einen schwachen Tag ein." Es gebe keine Entschuldigung, seine Mannschaft sei für diese Niederlage schlicht "selbst schuld".


Waldkirch-St. Gallen - UHC Uster 3:2 n.V. (1:0, 0:1, 1:1, 1:0)
Tal der Demut, St. Gallen. - 218 Zuschauer. - SR Güpfert/Ziegler.
Tore: 15. Mutter (Laaksonen) 1:0. 38. Gallati (Suter) 1:1. 44. Bolliger (Aellig) 1:2. 53. Göldi (Lieberherr) 2:2. 63. Laaksonen (Göldi) 3:2.
Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen. 1mal 2 Minuten gegen UHC Uster.
UHC Uster: Weber; Hietanen, Aellig; Schläppi, Wittausch; Baumann, Klauenbösch; Bolliger, Zeder, Bartenstein; Urner, Suter, Gallati; Frischknecht, Nideröst, Büsser

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1.UHC Thun+4321.000
2.UHC Grünenmatt+1819.000
3.Kloten-Dietlikon Jets+1417.000
4.Pfannenstiel Egg-213.000
5.Floorball Fribourg+514.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-813.000
7.Ad Astra Obwalden-810.000
8.Ticino Unihockey+29.000
9.Unihockey Limmattal-169.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-157.000
11.UHC Lok Reinach-176.000
12.I. M. Davos-Klosters-163.000
1.Floorball Uri+3022.000
2.Aergera Giffers+417.000
3.Nesslau Sharks+415.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+813.000
5.UH Appenzell+111.000
6.UHC Bremgarten-2111.000
7.Unihockey Basel Regio-810.000
8.UH Lejon Zäziwil+78.000
9.Visper Lions-107.000
10.Red Lions Frauenfeld-156.000

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