28.
03.
2015
NLA Männer | Autor: UHC Uster

Usters K(r)ampf-Sieg zum 2:0

Der UHC Uster entscheidet auch das zweite Spiel der Playout-Serie gegen Zug United für sich. Der 8:6-Sieg war zwar mehr erkämpft als erspielt, aber letztlich nie gefährdet.

Uster entschied die Partie zuhause mit einer Tempoverschärfung in der Mitte des Spiels, als es in etwas mehr als drei Minuten von 2:2 auf 5:2 erhöhte. Diese Phase war zugleich die beste der Schützlinge von Philippe Soutter - der Ball lief für einmal flüssig in den Reihen der Ustermer, was die Zuger Aufstiegsaspiranten sofort vor Probleme stellte. Den Anschlusstreffer von Zug-Bestplayer Sandro Poletti (31.) konterte Dreifach-Torschütze Simon Suter gleich darauf mit einer wunderbaren Einzelleistung in Unterzahl. Er lupfte den Ball von hinter dem Tor über seinen Gegenspieler und verwertete danach seine eigene Vorlage gekonnt.

„Dass zehn gute Minuten reichen, um Zug in die Schranken zu weisen, stimmt mich optimistisch", zeigte sich Sportchef Urs Ambühl nach dem Spiel zufrieden. Tatsächlich gelang es dem NLA-Vertreter ansonsten nur selten, dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. Zwar besass Uster den Ball mehr und war technisch überlegen, doch die Gäste aus der Zentralschweiz machten ihre Defizite in diesem Bereich durch Kampfkraft und leidenschaftliche Laufarbeit wett. Den Hausherren gelang es so nur selten, ihre spielerischen Vorteile auch in klare Torchancen umzumünzen, sondern mussten sich mehr als es ihnen lieb sein konnte in Zweikämpfe verwickeln lassen.

Den Zugern ist dabei hoch anzurechnen, dass sie zu keinem Zeitpunkt die Köpfe hängen liessen und beharrlich weiterkämpften. Wie kräfteraubend dieses Spiel für sie allerdings war, wird sich morgen Sonntag zeigen. Denn während die Gäste oft mit zwei Formationen agierten, setzte Soutter bis auf die hektische Schlussphase drei Linien ein. Können die Zürcher Oberländer an ihre lichten Momente anknüpfen, stehen die Chancen gut, dass sie auch die morgige dritte Partie für sich entscheiden können.


UHC Uster - Zug United (2:2, 4:1, 2:3)
Berufsschule Uster. - 215 Zuschauer. - SR Scherrer/Zähnler.
Tore: 11. Meier (Poletti) 0:1; 14. Hafner (Büsser) 1:1; 15. Liikanen (Bolliger) 2:1; 20. (19:30) Poletti 2:2; 27. Suter (Bolliger) 3:2; 28. Büsser (Klauenbösch) 4:2; 29. Bolliger (Liikanen) 5:2; 31. Poletti (Y. Schelbert) 5:3; 35. Suter (Ausschluss Hafner!) 6:3; 40. (39:41) Nideröst (Hietanen) 7:3; 48. Suter (Zeder) 8:3; 50. Müller (Fiechter) 8:4; 57. Meier (Suter) 8:5; 59. Poletti (Markus Grüter; ohne Torhüter) 8:6.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Uster, 2mal 2 Minuten gegen Zug.
UHC Uster: Tschopp; Zeder, Aellig; Wittausch, Hietanen; Klauenbösch, Schläppi; Suter, Liikanen, Bolliger; Gallati, Nideröst, Urner; Bachmann, Hafner, Büsser; Zürcher, Frischknecht, Weber.
Zug United: Parathazham, Suter, Stadelmann, J. Schelbert, Müller, Fiechter, Trinkler, Strebel, Limacher, Y. Schelbert, Luoma, Poletti, Meier, Grüter, Uhr, Lechmann, Stutzer, Bär.
Bemerkungen: 31. Lattenschuss Büsser, 43. Pfostenschuss Zug, 53. Timeout Uster, 58. Timeout Zug, Zug ab 57:00 bei Ballbesitz ohne Torhüter. Uster ohne Gmür, Nef und Bartenstein. Bolliger (Uster) und Poletti (Zug)

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1.UHC Thun+5630.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+2423.000
3.Floorball Fribourg+1223.000
4.UHC Grünenmatt+1622.000
5.Pfannenstiel Egg-817.000
6.Unihockey Langenthal Aarwangen-1217.000
7.Ticino Unihockey+315.000
8.I. M. Davos-Klosters-812.000
9.Unihockey Limmattal-1412.000
10.Ad Astra Obwalden-1211.000
11.Regazzi Verbano UH Gordola-337.000
12.UHC Lok Reinach-246.000
1.Floorball Uri+2923.000
2.Nesslau Sharks+517.000
3.Aergera Giffers+117.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+513.000
5.UH Appenzell+213.000
6.Unihockey Basel Regio-513.000
7.UHC Bremgarten-2013.000
8.UH Lejon Zäziwil+1011.000
9.Visper Lions-118.000
10.Red Lions Frauenfeld-167.000

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