11.
02.
2024
NLA Männer | Autor: WASA St. Gallen

WaSa muss in die Playouts

Am Samstagabend verliert der UHC WaSa eine knappe Partie auswärts bei den Grasshoppers Zürich mit 5:6. Damit steht fest, dass WaSa in die Playouts muss.

WaSa muss in die Playouts Waldkirch-St. Gallen verpasst die Playoffs und muss in die Playouts. (Bild: Paul Wellauer)

Weil Floorball Köniz Bern wenige Stunden zuvor gegen Chur Unihockey gewann, musste WaSa bei GC drei Punkte holen, um sich theoretische Chancen auf die Playoffs zu wahren.

Beide Teams starteten kontrolliert in die Partie, wobei das Heimteam ein leichtes Chancenplus vorweisen konnte. So ging GC folgerichtig kurz nach Drittelshälfte durch Moritz Mock in Führung, nur gut eine Minute später doppelte Sandro Cavelti nach. So ging ein ereignisarmes erstes Drittel mit dem Score von 2:0 für GC zu Ende.

WaSa kam im Mitteldrittel energischer aus der Kabine, nach nur 51 Sekunden erzielte Captain Severin Moser auf Zuspiel von Topscorer Joakim Lund das erste Tor für die Gäste. Die St.Galler nahmen diese positive Dynamik mit und erarbeiteten sich in der Folge mehrere Chancen auf den Ausgleich, ehe sie durch eine diskutable Strafe gegen Rahul Chiplunkar ausgebremst wurden. Die Hoppers nutzten die Überzahl aus, Paolo Riedi traf zum 3:1.

Kurz darauf wurde jedoch eine Strafe gegen GC ausgesprochen, auch das WaSa-Powerplay reüssierte. Pablo Mariotti stellte mit einem satten Weitschuss den Anschluss wieder her. Drei Zeigerumdrehungen später erhöhte Dylan Hasenböhler für GC auf 4:2, mit diesem Resultat ging es in das Schlussdrittel.

Dieses brachte Chancen auf beiden Seiten mit sich. Diese blieben vorerst ungenutzt, bis Mariotti in der 48. Minute WaSa durch einen Penalty wieder auf ein Tor heranbrachte. Knapp vier Minuten vor Ende der Partie wurde erneut eine Strafe gegen GC ausgesprochen. In der Überzahl erzielte Mike Zahner mit einem kuriosen Treffer den Ausgleich zum 4:4. Die Freude der St.Galler währte jedoch nicht lange, nur 22 Sekunden später ging GC nicht weniger kurios erneut in Führung. WaSa ersetzte darauf Torhüter Lukas Genhart durch einen sechsten Feldspieler. Nach einem WaSa-Ballverlust traf Riedi ins leere Tor zum 6:4 und damit zur vermeintlichen Entscheidung. Die Gäste kamen durch Stefan Schiess nochmals auf 6:5 heran, zu mehr reichte es aber nicht und somit musste WaSa trotz einer weitestgehend ansprechenden Leistung ein weiteres Mal ohne Punkte vom Feld.

Durch diese Niederlage haben sich auch die letzten Playoff-Hoffnungen von WaSa erübrigt. Nächstes Wochenende steht zum Abschluss der Qualifikation eine Doppelrunde an. Für WaSa geht es darum, sich den Heimvorteil für die Playouts zu sichern und sich ein gutes Gefühl für die Playouts zu holen.

WaSa empfängt dazu am Samstag, 17. Februar, um 18:00 Uhr den UHC Uster in der Sporthalle Tal der Demut. Tags darauf geht es zu Floorball Köniz Bern.


 

Grasshopper Club Zürich - Waldkirch-St. Gallen 6:5 (2:0, 2:2, 2:3)
Sporthalle Hardau, Zürich. 412 Zuschauer. SR Christen/Gilgen.
Tore: 11. M. Mock (D. Hasenböhler) 1:0. 13. S. Cavelti (J. Rüegger) 2:0. 21. S. Moser (J. Lund) 2:1. 28. P. Riedi (K. Bier) 3:1. 32. P. Mariotti (J. Lund) 3:2. 35. D. Hasenböhler (N. Seiler) 4:2. 48. P. Mariotti 4:3. 58. M. Zahner (S. Moser) 4:4. 59. A. Alliata 5:4. 59. P. Riedi 6:4. 60. S. Schiess (M. Stingelin) 6:5.
Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Grasshopper Club Zürich. 2mal 2 Minuten gegen Waldkirch-St. Gallen.

 

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1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

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