10.
12.
2017
Nati Frauen A | Autor: Kuoni Patrick

"Am Montag wartet wieder die Arbeit"

Die Schwedin Emelie Wibron wurde mit ihren 12 Toren und 13 Assists zur wertvollsten Spielerin der WM in Bratislava gewählt. Nach dem gewonnen WM-Final gegen Finnland (6:5 nach Penaltyschiessen) spricht sie über die Nervosität vor dem Spiel, wieso Finnland so schwieig zu bezwingen ist und was der Gameplan gegen die Finninen war.

Emelie Wibron versenkt als eine von zwei Schwedinnen ihren Penalty gegen Finnland. (Bild: Erwin Keller)

Herzliche Gratulation zum sechsten WM-Titel in Folge. Wie bereits vor zwei Jahren konntet ihr die Partie allerdings erst nach Penaltyschiessen gewinnen. Was macht es so schwierig, die Finninnen zu schlagen?
Emelie Wibron: Sie haben natürlich ein sehr gutes Team und spielen ausserdem sehr physisch. Das ist Finnlands grosse Stärke. Darum haben wir manchmal grosse Mühe gegen sie. Ausserdem haben sie eine starke Linie mit den Kauppi-Schwestern, die auch heute an fast allen Toren beteiligt waren. Darum wussten wir schon im Vorfeld, dass es erneut ein schwieriges Spiel geben wird.

Was war euer Gameplan?
Unser Plan war es, nach 60 Minuten als Sieger vom Feld zu gehen (lacht). Aber auch ein Sieg im Penaltyschiessen ist natürlich toll.

Warst du vor dem WM-Final nervöser als vor anderen Spielen?
Vor dem Spiel war ich wie auch bei anderen Partien nicht wirklich nervös. Aber als ich zum Penaltyschiessen antreten musste, war ich dann schon etwas aufgeregt. (Anmerkung der Redaktion: Wibron trat als vierte Schützin für die Schwedinnen an und traf als Erste ihres Teams. Bis zu diesem Zeitpunkt lag Schweden im Penaltyschiessen mit 0:1 zurück.)

Wie warst du mit deiner Leistung heute zufrieden?
Ich möchte da gar nicht speziell auf meine Leistung eingehen. Ich bin einfach stolz, dass ich Teil dieses tollen Teams mit 20 fantastischen Spielerinnen sein durfte.

Und nun kannst du den Titel noch einige Tage in Ruhe geniessen?
Nein, am Montag wartet bereits wieder die Arbeit.

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