02.
12.
2017
Nati Frauen A | Autor: Keller Damian

Ein Tape so hart wie Gips

Ela Piotrowska steht zum siebten Mal für Polen an einer WM im Einsatz. Die 31-jährige BEO-Stürmerin hätte nicht damit gerechnet, dass ihr Team gegen die Schweiz derart unter die Räder kommt.

Ein Tape so hart wie Gips Ela Piotrowska hat sein 2003 keine WM verpasst. (Bild: Michael Peter)

Du warst 2003 bei der WM in der Schweiz zum ersten Mal dabei. Eine echte Dauerbrennerin.
Ela Piotrowska: Dass ich diesmal am Start bin, ist für mich ziemlich überraschend. Ich verknackste mir vor einem Monat den Fuss und habe in den letzten Wochen nicht trainieren können. Aber unser Coach wollte wohl nicht auf meine Erfahrung verzichten. Mein Fuss ist so stark getapt, dass es sich wie ein Gips anfühlt.

Du bist neben Justyna Krzywak (Vitkovice) und zwei in Schweden beschäftigen Spielerinnen eine der wenigen Polinnen mit Auslanderfahrung.
Wir haben einige talentierte Spielerinnen, aber in Polen spielen sie nur zwei bis drei Mal im Monat - das reicht einfach nicht. Zudem ist das Team auch sehr jung, ich erhöhe den Altersschnitt von 23 erheblich. Mangelnde Erfahrung führte heute dazu, dass wir den Ball viel zu oft und leicht verloren.

Bist du überrascht, dass die Schweizerinnen euch gleich mit 14:1 überfahren haben?
Ehrlich gesagt, ja. Ich wusste natürlich, dass die Schweiz schnell spielen und gut schiessen kann, aber so krass hätte ich den Unterschied nicht erwartet. Vor allem im ersten Drittel ging für uns alles viel zu schnell, wobei wir wohl auch nicht mit der richtigen Taktik unterwegs waren.

Das entscheidene Gruppenspiel für Polen dürfte das Duell mit Deutschland sein?
Ja, wobei der Ausgang der Gruppe mit der Slowakei und Estland offen ist. Das werden wir beobachten.

Bis drei Minuten vor Schluss konnte sich Lara Heini in ihrem 100. Länderspiel Hoffnungen auf einen Shutout machen. Der 5:1-Sieg gegen Finnland ist dennoch ein schönes... Lara Heini: „Es kommen keine weiteren 100 dazu"
Einen Tag nach dem historischen Erfolg gegen Weltmeister Schweden konnte die Schweizer Frauen-Nati gegen Finnland nachdoppeln. Nach 40 ausgeglichenen Minuten agierte das... Die Schweiz bezwingt auch Finnland
Anja Wyss war vier Monate alt, als die Schweizer Frauen-Nati Schweden das erste Mal schlug. Zu ihrem 21. Geburtstag half sie mit, den Serienweltmeister in Chur ein zweites Mal... Anja Wyss: «Das Geschenk lässt sich nicht toppen»
Nach über 20 Jahren glingt der Schweizer Frauen-Nati der zweite Sieg gegen Schweden. In Chur schlägt die Schweiz den Weltmeister mit 5:4. Historisch! Die Schweiz schlägt Schweden!

Community Updates

Tabellen

1.UHC Thun+9756.000
2.Kloten-Dietlikon Jets+4349.000
3.Floorball Fribourg+2946.000
4.Pfannenstiel Egg+138.000
5.Ticino Unihockey+1235.000
6.UHC Grünenmatt+133.000
7.Unihockey Langenthal Aarwangen-1133.000
8.Ad Astra Obwalden-229.000
9.I. M. Davos-Klosters-4323.000
10.Regazzi Verbano UH Gordola-5619.000
11.UHC Lok Reinach-2418.000
12.Unihockey Limmattal-4717.000
1.Floorball Uri+5946.000
2.Aergera Giffers+836.000
3.Nesslau Sharks+1533.000
4.Chilis Rümlang-Regensdorf+1333.000
5.UH Appenzell+1230.000
6.UH Lejon Zäziwil+323.000
7.Unihockey Basel Regio-2222.000
8.UHC Bremgarten-3820.000
9.Visper Lions-2217.000
10.Red Lions Frauenfeld-2810.000

Quicklinks